Fähnchen im Wind

Von Nela

Wie man so schön sagt: "Ein Fähnchen dreht sich im Wind."

Das haben wir gestern gleich mal ausprobiert. Die Fahne haben wir  selber gebastelt. Dafür wurden 16 Fahnenmotive gemalt: die Flaggen aller an der EM teilnehmenden Länder. Die Ausdauer der Kinder hat mich überrascht.

Die ersten fertigen Flaggen: Deutschland, Portugal und Spanien

Die Flaggenmotive haben wir um einen Stock gewickelt und festgeklebt. Fertig!

  

Da es draußen nicht so windig war, haben wir mit einem Föhn Wind gemacht. Mit der Kaltstufe ist das auch eher ungefährlich.

Es wurde geblasen, "was das Zeug hielt".

Immer wenn der Luftstrom frontal auf die Fahne getroffen ist, hat sich die Fahne mit dem Wind gedreht. Das bedeutet, dass das Ende ohne Stock in die Richtung gezeigt hat, in die der Föhn geblasen hat.

Wenn strömende Luft auf etwas prallt, dann drückt die Luft.

Das merken wir selber auch, wenn wir im Wind stehen. Wir drehen uns jedoch nicht, weil wir zu schwer sind.

Die Fahne, die ist leicht. Deshalb dreht sich immer so, dass sie dem Wind eine möglichst geringe Angriffsfläche bietet. So weht sie immer mit dem Wind.

Aber es ist nicht die Fahne, die mitdenkt und sich deshalb dreht! Es sind natürlich die Luftteilchen, die durch ihren Druck das Drehen der Fahne veranlassen.

Und schon wieder gedreht...

Weitere Experimente zum Theme Luft findet Ihr hier.