Karen Marie Moning, Juli 2009
Dell, ISBN: 978-0440244394
Seiten: 416
Über die Autorin:
Karen Marie Moning graduated from Purdue University with a bachelor’s degree in Society & Law. Her novels have appeared on the New York Times, USA Today, and Publishers Weekly bestseller lists and have won numerous awards, including the prestigious RITA Award.
Kurzbeschreibung:
He calls me his Queen of the Night. I’d die for him. I’d kill for him, too.
When MacKayla Lane receives a page torn from her dead sister’s journal, she is stunned by Alina’s desperate words. And now MacKayla knows that her sister’s killer is close. But evil is closer. And suddenly the sidhe-seer is on the hunt: For answers. For revenge. And for an ancient book of dark magic so evil that it corrupts anyone who touches it.
Mac’s quest for the Sinsar Dubh takes her into the mean, shapeshifting streets of Dublin, with a suspicious cop on her tail. Forced into a dangerous triangle of alliance with V’lane, a lethal Fae prince, and Jericho Barrons, a man of deadly secrets, Mac is soon locked in a battle for her body, mind, and soul.
Auglia's Rezension:
Die Autorin der "Fever"-Serie, Karen Marie Moning ist bekannt geworden durch ihre "Highlander"-Bücher, doch auch diese Serie dürfte mittlerweile vielen Lesern bekannt sein. Sie beschäftigt sich mit MacKayla Lane, die versucht den Tod ihrer Schwester in Dublin aufzuklären, das nun schon seit drei Büchern. In jedem erfährt der Leser immer wieder mehr über die mysteriösen Umstände, die zum Tod von Alina führten.
Die "Fever"-Serie besteht aus: Darkfever (auf Deutsch: Im Bann des Vampirs), Bloodfever (auf Deutsch: Im Reich des Vampirs), Faefever (auf Deutsch: Im Schatten dunkler Mächte), Dreamfever (auf Deutsch: Gefangene der Dunkelheit) und nächstes Jahr erscheint noch Shadowfever.
Mac hat sich mittlerweile schon ein wenig eingelebt in Dublin und kommt auch mit der übernatürlichen Welt, in die sie eingetaucht ist, immer besser zurecht. Mac ist schließlich nicht irgendwer, sie hat eine spezielle Gabe, die auch ihre Schwester hatte, sie ist eine Sidhe-Seherin d.h. sie kann Sidhe sehen. Mac ist sogar noch mächtiger als manch andere Sidhe-Seherin, sie kann sogar Fae-Gegenstände aufspüren und mehr. Immer noch steht sie zwischen zwei Männern: Jericho Bones (von dem der Leser weiß, dass er kein Mensch ist; dieser Eindruck wird im Buch erstmals mit Fakten belegt) und V'Lane (ein sexy Fae-Prinz) und sie suchen immer noch nach dem DUNKLEN BUCH.
Der Leser könnte also den Eindruck erhalten, dass nichts vorangeht, die Geschichte steht still, es passiert nichts. Und so ist es auch, leider. So kommt im Buch nur selten Spannung auf, dennoch ist der interessierte Leser, der wissen will wie es mit Mac weitergeht und wie Alina gestorben ist, gezwungen weiterzulesen, wenn er eine Antwort auf diese Fragen haben will. Mit Genuss liest man das Buch allerdings dabei eher selten. Der Leser wird hingehalten und nur wenig unterhalten.
Der Leser erfährt ein wenig mehr über Barrons, was sehr interessant ist, auch V'Lane offenbart sich Mac und somit auch dem Leser mehr. So werden z. B. die Fähigkeiten der beiden näher beschrieben. Das war's dann aber leider schon mit der Entwicklung.
Der Schreibstil der Autrorin ist angenehm zu lesen, ansonsten müsste sich der Leser buchstäblich durch das Buch quälen. Die ein odere andere Szene zwischen Mac und Barrons bzw. zwischen Mac und V'Lane sind ihr gut gelungen. Diese sind witzig, spannend, haben teilweise einen Hauch von Erotik und unterhalten den Leser. Der Leser allerdings, der einen paranomalen romance Roman erwartet, wird enttäuscht. Wie leider auch die Leser, die diese Erwartung nicht haben.
Positiv anzumerken ist, dass der Deutsche Verlag, der die "Fever"-Serie auf den Markt bringt, im Titel das verwirrende Wort "Vampir" entfernt hat. Es wäre besser, wenn diese Reihe bald ein Ende findet, zur Zeit ist allerdings noch eine Fortsetzung geplant. Der Cliffhanger am Ende von "Faefever" lässt einen entäuschten und zugleich wütenden Leser zurück, der überlegt, ob es sich überhaupt noch lohnt diese Reihe weiterzulesen.
Fazit: "Faefever" kann nicht überzeugen.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.