Fackeln – Bei Nacht mit loderndem Licht durch den Schnee

Die Winterzeit rückt immer näher. Zwar lässt sie ein bisschen auf sich warten, allerdings wird es schon sehr früh dunkel und somit lassen sich Nachtwanderungen sehr gut durchführen. Doch ohne Licht ist das natürlich schwierig.
Bis heute haben Fackeln einen gewissen Stellenwert. Sie sehen gerade in der Dunkelheit nicht nur schick aus, sondern erhellen auf eher nostalgischem Wege. Schließlich wurden früher dunklere Ortschaften immer mit Fackeln erleuchtet, damit dort beispielsweise gearbeitet oder überhaupt etwas gesehen werden konnte. Und auch bei Nacht kamen Fackeln immer zum Einsatz, wenn finstere Wälder oder dunkle Ortschaften durchquert werden mussten.

Heutzutage haben sie eher traditionellen Wert, kommen aber immer noch sehr gerne zum Einsatz, wie auf Weihnachtsmärkten oder auch besonderen Veranstaltungen, die abends oder nachts stattfinden. Doch natürlich können Sie Fackeln auch für ganz eigene Zwecke nutzen. Gerade in der Winterzeit sind nächtliche Spaziergänge durch den Schnee besonders empfehlenswert.

Dabei könnten sich doch Fackeln mehr als gut eignen?

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Fackeln früher und heute

Im Gegensatz zu heute funktionierten Fackeln früher noch mit Pech und einem Leinentuch, welches um den Holzstab gewickelt wurde. Dies ist heute nicht mehr der Fall. Da kommen eher Wachsfackeln zum Einsatz, die an sich etwas einfacher funktionieren und für mehrere Zwecke eingesetzt werden können. Denn der lange Holzstab unter dem Feuer eignet sich beispielsweise sehr gut, um:

  • … die Fackel während einer Wanderung in der Hand zu halten. Das ist nicht nur außergewöhnlich und sieht gut aus, sondern ist für viele Leute wahrscheinlich auch deutlich attraktiver, als eine olle Taschenlampe.
  • … um Fackeln beispielsweise in den Boden zu stecken. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn Sie einen Camping-Ausflug machen.
  • … um abends das Lager durch Fackeln nicht nur zu beleuchten, sondern auch zu erwärmen, was bei kälteren Temperaturen auf jeden Fall zu empfehlen ist.

Auch bei Wanderungen ist das eine gute Sache, wenn Sie nach einiger Laufzeit rasten möchten. Die Fackel dann die ganze Zeit in der Hand halten zu müssen, ist in dem Moment eher nervig als wirklich sinnvoll. Übrigens gibt es spezielle Auffangbehälter für die Wachflüssigkeit, die während des Brennens von der Fackel tropft. Dadurch schützen Sie das Erdreich und fügen Ihrer direkten Umwelt keinen nachhaltigen Schaden zu. Allerdings sollte Ihnen klar sein, dass Wachsfackeln verhältnismäßig schwer sind. Somit sollten Sie Ihre Vorräte verteilen, wenn Sie mit einer größeren Gruppe unterwegs sind. Ansonsten tun Sie Ihrem Rücken keinen großen Gefallen.

Weitere Anwendungsgebiete

Doch wo können Sie Fackeln noch anwenden?

Gerade bei Mittelalterfesten kommen Fackeln sehr gerne zum Einsatz, beispielsweise bei Wanderzügen und natürlich auch in der Nacht. Übrigens gibt es neben normalen Weihnachtsmärkten ja auch Mittelalter-Weihnachtsmärkte. Auch dort tragen gerade Fackeln zu einer ganz besonderen Atmosphäre bei und dienen als Aufwärm-Platz für viele Besucher.

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Darüber hinaus können Sie Fackeln auch im hauseigenen Garten aufstellen. Das kommt bei einer Grillparty richtig gut und sorgt für eine angenehme Stimmung. Oder vielleicht auch für einen gewissen Grad an Romantik, wenn Sie einen besonderen Abend zu zweit planen. Fakt ist, dass Fackeln im jeden Falle mehr Charme als Taschenlampen oder andere, herkömmliche Beleuchtungsmethoden besitzen.


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