Mehrere tausend Stellen könnten in der Region Trier besetzt werden – wenn Fachpersonal vorhanden wäre. Die vorhandenen Fachkräfte schieben Überstunden und Zusatzschichten.
Der Fachkräftemangel trifft dabei die Region Trier härter als andere Gebiete Deutschlands. Denn angesichts von 28.000 Grenzgängern nach Luxemburg und der niedrigen Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent ist der Arbeitsmarkt leergefegt. Die Stellen könnten ebstzt werden, wenn es die Fachkräfte gäbe. So leisten die Beschäftigten Überstunden und zusätzliche Schichten. Die Betriebe haben einen Auftragsbestand angehäuft, der doppelt so hoch ist wie zu Normalzeiten.
Experten gehen davon, dass der demografische Wandel den Fachkräftemangel verschärfen wird. Was bleibt ist der Appell an die (heranwachsenden) Arbeitnehmer, Ihre Aus- und Fortbildung so anzulegen oder zu verbessern, dass sie sich für die Stellen bewerben können.