Überall, so ist zu lesen, werden Fachkräfte gesucht. Da bildet Network-Marketing keine Ausnahme. Auch hier werden Mitarbeiter gesucht, die bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen. Der Weg von der Hochschule in die Betriebe ist kurz, der Karriereweg indes sehr lang. Oft muss man Jahre ackern, um “ganz nach oben zu kommen”. Da sind regelmäßige Überstunden nicht auszuschließen. Ein nicht ungefährliches Unterfangen. Eine Langzeitstudie des Fachmagazins PloS One mit über 2.100 Beamten fand nämlich heraus, dass regelmäßige Überstunden das Risiko einer schweren Depression erhöhen. Mehr als elf Stunden Arbeitszeit am Tag verdoppeln danach die Wahrscheinlich zu erkranken gegenüber Angestellten, die lediglich ihr Soll erfüllen.
Networker arbeiten viel und lang. Zweifelsohne. Doch sie haben die Möglichkeit, ihre Zeiten frei einzuteilen. Wer z. B. lieber gern abends bis spät in die Nacht arbeitet, findet hier genauso seine Möglichkeiten wie die “Frühaufsteher”. So oder so, wer fleißig ist, kann im Network-Marketing viel Geld verdienen, und zwar mehr als mancher Hochschulabsolvent. Wer als solcher in die Tourismusbranche einsteigt, verdient anfänglich laut einer Veröffentlichung rund 29.746 Euro im Jahr, 2.478,83 Euro monatlich. Finanzdienstleister bringen es bereits auf 42.824 Euro (3.568,67 Euro). Am besten schneiden die Chemiker mit 45.406 Euro ab (3.783,83 Euro). (Alle Informationen aus Top-Arbeitgeber Ausgabe April 2012; Daten von Staufenbiel/Personalmarkt 02/12).
Das können gute Networker ebenfalls “anfänglich” verdienen und darüber hinaus noch ein wenig mehr. Denn mit jedem Geschäft vergrößern sie ihre Kundenzahl. Im besten Fall werden sie davon ein Leben lang zehren. Ein Hochschulabsolvent “verliert seine” Kunden durch einen Arbeitgeberwechsel. Der Networker nie. Gibt es eine sichere Einkommensbasis?
Ausführliche Infos: www.jobalternative.eu