Facelift-Skandal: Jared Kushner wollte Moderatorin erpressen

Eigentlich müsste sich Donald Trump ganz auf den Kampf um seine Gesundheitsreform konzentrieren oder sich intensiv auf seinen nächsten Auftritt auf der Weltbühne beim G20-Gipfel in Hamburg vorbereiten: Stattdessen führt der Twitterrich lieber seinen Krieg gegen die Moderatoren der MSNBC-Sendung “Morning Joe”, Mika Brzezinski und Joe Scarborough, in der Facelift-Affäre fort.

Er wütete auch weiter gegen andere Medien.

“Verrückter Joe Scarborough und Dumm-wie-ein-Stein-Mika sind keine unanständigen Leute, aber deren schlecht bewertete Show wird dominiert von ihren NBC-Bossen. Schade”, twitterte Trump Samstagmorgen.

Crazy Joe Scarborough and dumb as a rock Mika are not bad people, but their low rated show is dominated by their NBC bosses. Too bad!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) July 1, 2017

Er führt seinen Krieg gegen die Medien auch an anderen Fronten fort: Der Präsident beschwerte sich in einem weiteren Post über den Rauswurf von Greta von Susteren bei MSNBC: Die konservative Moderatorin wäre gefeuert worden, weil sie nicht auf ihn losgehen wollte, so die Mutmaßungen aus dem Oval Office.

Am Donnerstag hatte Trump einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er behauptete, Brzezinski hätte nach einem Facelift geblutet.

Das “Morning Joe”-Duo enthüllte postwendend, dass Trump-Mitarbeiter sie mit einer drohenden, vernichtenden Story im Klatschblatt “National Enquirer” erpressen wollten, deren Publikation sie verhindern könnten, sollte sich die Journalisten bei Trump entschuldigen.

Brisant: Einer dieser “Erpresser” war Schwiegersohn Jared Kushner.


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