„Wer sich ins Web begibt, kommt darin um“, könnte man ein Bibelzitat (Jesus Sirach 3, 27) umdichten – und wäre damit zwar als zynisch zu bezeichnen, ganz falsch aber läge man nicht. Zwar sind beim Daten- und Identitätsdiebstahl nicht Leib und auch nicht Leben, immerhin aber die eigene im Web dargestellte Persönlichkeit in Gefahr. Doch massenhaft Facebook-Profile zu klauen und für die eigene Partnerbörse zu verwenden, ist mehr als dreist. Beschrieben wurde der Fall mehrfach, hier ein exemplarischer Beitrag eines Juristen mit weiteren Verweisen. Wirklich „lustig“ wird die Sache allerdings durch die Erklärung der social hacker: Es habe sich um ein Experiment gehandelt, das über die (ungewollte) Verbreitung von persönlichen Daten im Internet aufklären sollte…