Facebook Gründungsstreit die nächste: Die Winklevoss-Zwillinge geben nicht auf

Facebook Gründungsstreit die nächste: Die Winklevoss-Zwillinge geben nicht auf
Der Rechtsstreit um die Gründung von Facebook geht womöglich in eine neue Runde. Die Winklevoss-Zwillinge wollen den Fall jetzt vor den Obersten Gerichtshof der USA bringen. Die Brüder wollen eine Einigung aus dem Jahr 2008 für ungültig erklären lassen.
Die Anwaltskanzlei Howard Rice, die Tyler und Cameron Winklevoss vertritt, hat den Gang zum Obersten Gerichtshof angekündigt. Im April hat ein US-Bundesgericht die Berufungsklage der Zwillinge abgewiesen. In der Erklärung heißt es, dass ein Rechtsstreit zu irgendeinem Punkt auch einmal zu einem Ende kommen müsse.
Die Zwillinge haben sich mit diesem Urteil nicht abgefunden und versucht statt vor einem dreiköpfigen Berufungsgericht vor allen elf Richtern sprechen zu dürfen. Dieser Antrag wurde allerdings abgelehnt. Jetzt wollen die Brüder ihr Glück vor dem Obersten Gerichtshof versuchen.
Der Vergleich zwischen den Winklevoss-Zwillingen und Facebook hat ihnen 65 Millionen US-Dollar eingebracht. Dafür hatten Tyler und Cameron zugesichert die Klage gegen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg fallen zu lassen. Laut Meinung der Brüder sollte die Einigung für ungültig erklärt werden, da Facebook damals nicht den wahren Wert des Sozialen Netzwerkes genannt hätte.
Der Rechtsstreit zwischen den Winklevoss-Zwillingen und Zuckerberg begann, da Zuckerberg nach Meinung von Tyler und Cameron die Idee für das Soziale Netzwerk von ihnen gestohlen habe. Während der Studienzeit hatte Zuckerberg den Brüdern und ihrem Partner Divya Narendra geholfen, ihr eigenes Netzwerk namens ConnectU zu programmieren. Zuckerberg soll die Idee hinter ConnectU genutzt haben, um Facebook zu entwickeln. Die Gründung von Facebook und der Rechtsstreit sind Gegenstand des Oscar-prämierten Films "The Social Network".

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