Wegen den gesunkenen Reallöhnen in den letzten 10 Jahren, erfreuen sich Fabrikverkaufsläden bzw. Outlet-Center einer immer größer werdenden Beliebtheit.
Dabei ist nicht „Geiz ist geil“ das Motto, sondern je nach verfügbarem Einkommen der preisbewußte Einkauf von qualitativ hochwertigen Markenprodukten.
Dabei handelt es sich oft um Vorsaison-, Überschussware oder Auslaufmodelle. Dieses aus den USA stammende Geschäftsmodell, erreichte auch Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts Deutschland.
Wie kommen die günstigen Preise zustande?
Die Betreiber solcher Shops können die Produkte unterhalb des üblichen Preisniveaus anbieten, da teilweise der Zwischenhandel vollständig ausgeschaltet ist und auch nur sehr geringe Transportkosten anfallen, vor allem dann, wenn der Verkauf an der Produktionsstätte selbst stattfindet.
Preislich besonders interessant ist der Kauf von Saisonware, z.B. der Kauf von Sommerbekleidung am Ende des Sommers, oder analog dazu, der Kauf von Winterbekleidung am Ende der kalten Jahreszeit. Dieses antizyklische Verhalten wird nochmals mit einem Abschlag auf den Preis belohnt, weil für die anstehende Saisonware Platz geschaffen werden muss.
Es lohnt sich also, einen spezifischen Bedarf beim Fabrikverkauf zu decken. Allerdings muss man noch die Kosten für Hin- und Rückfahrt in die Kalkulation mit einbeziehen, weil wohl nicht jeder in der Nähe einen Fabrikverkauf haben wird.
Wie finde ich Outlet-Shops?
Auch hier hilft das Internet weiter. Es gibt eine Suchmaschine für Outlet-Shops.
Probieren Sie es aus: Bench Outlet
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