FABIO übernimmt das Kommando im Nordost-Pazifik

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Satellitenbild Nordost-Pazifik
13. Juli 2012
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt

Während es in der Atlantischen Hurrikansaison und der Taifunsaison 2012 nun seit geraumer Zeit erstaunlich ruhig zugeht, findet im Nordost-Pazifik jetzt bereits die nächste Wachablösung statt.
EMILIA, die sich gestern noch einmal wichtig machen wollte und erneut die Kategorie 3 (Saffir-Simpson-Skala) aufsuchte, ist inzwischen kein Hurrikan mehr, womit auch die letzten Sorgenfalten auf Hawaii der Vergangenheit angehören dürften. Denn letztendlich hat EMILIA eine sehr ähnliche Zugbahn eingeschlagen wie zuvor DANIEL und würde voraussichtlich südlich von Hawaii ankommen, wenn sie solange durchhalten könnte.
Man geht jetzt aber davon aus, dass der Wirbelsturm noch heute Nacht oder morgen zu einem Tropischen Tief degradiert wird. Auf dem Satellitenbild oben sehen wir, dass zwar noch eine ziemlich saubere Zirkulation vorliegt, die Konvektion aber sehr dürre aussieht.
FABIO hingegen wird immer dominanter, legt weiterhin kontinuierlich zu und wird womöglich noch heute zu einem Hurrikan erklärt werden. Voraussichtlich wird es nicht für mehr als die Kategorie 1 reichen, aber FABIO ist auf seine Dimensionen bezogen ein recht großer Zyklon.
Die Wahrscheinlichkeit, dass FABIO Festland gefährden wird, sinkt immer mehr. Der einzige wirklich nennenswerte Unterschied zu den vergangenen Prognosen besteht darin, dass FABIO bald nach Überschreiten des 20. nördlichen Breitengrades nicht nur den Status "Tropischer Sturm" sondern auch seine Tropischen Eigenschaften verlieren soll.
Das Satellitenbild zeigt auch, dass es praktisch an der kompletten Pazifikküste Mexikos ein wenig brodelt. Dabei ist aber kaum etwas besorgniserregendes auszumachen und in vielen Regionen ist der eventuell erzeugte Regen willkommen.
Die einzige Zone, in der die Konvektion um einiges dichter aussieht, ist der Küstenbereich zwischen Puerto Vallarta und Manzanillo. Man sollte dort mit dem einen oder anderen Gewitter und lokal etwas heftigeren Niederschlägen rechnen, aber Schlimmer dürfte eigentlich nicht passieren.  

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