Expertentalk mit den Designern von Difrax

Der holländische Blog www.pretapregnant.com traf die Designer von Difrax und unterhielt sich mit ihnen über die Entwicklung innovativer Produkte.

Wie machen die das nur? Schnuller, Fläschchen & Co von Difrax sind weit mehr als nur funktionale Babyartikel – sie sind stylisch, trendig und natürlich in den aktuellen Farben der Saison gehalten. Der neueste Zugang im Hause Difrax ist der “Glow in the Dark”-Schnuller. Doch bis dieser in den Regalen liegt, sind viele Monate Marktforschung, Tests und Arbeit ins Land gegangen. Wir schauten Difrax einmal genau über die Schulter und sprachen mit Difrax-Designerin Ursula, die auch den „Glow in the Dark“-Schnuller entworfen hat, sowie mit Gert, Produktdesigner und der Mann hinter der BtoB-Milchpumpe, mit der er den renommierten Red Dot Design-Award für Difrax gewonnen hat.

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Wann ist die Idee für einen Schnuller, der im Dunkeln leuchtet, entstanden?
Die Idee hierfür gab es schon lange. Jede Mutter merkt früher oder später, dass ihr Kind den Schnuller während des Schlafens immer wieder verliert. In der Dunkelheit findet man ihn nicht so leicht wieder und das Licht mitten in der Nacht einzuschalten ist keine Option. Ein im Dunkeln leuchtender Schnuller musste also her! Der erste Schritt war die Suche nach dem geeigneten Material.

Das Material war gefunden und die typische Schmetterlingsform, die alle Difrax-Schnuller haben, wurde beibehalten. Was war der nächste Schritt?
Beim Entwurf einer neuen Kollektion beginnen wir immer mit der Anfertigung eines Moodboards. Die Nächte -bei den meisten jungen Eltern sowieso das Thema schlechthin- standen bei dieser Kollektion im Mittelpunkt. Sterne, Buchstaben und Schafe waren erstmal auf dem Moodboard zu sehen.

Niedliche kleine Schafe. Habt ihr diese selbst entworfen?
Ja, im nächsten Schritt haben wir Skizzen von verschiedenen Schafen erstellt. Die vier süßesten Schafe wurden dann ausgewählt und das Design entstand. Dann war die Frage, wie diese Schäflein auf dem Schnuller angeordnet sein sollten, und wir kamen zu dem Ergebnis: Vier Schafe springen quer über den Schnuller. Als Farbe fanden wir schließlich Blau ganz passend, als Farbe für die Nacht sozusagen.

Design und Material werden spezifischer. Was ist der nächste Schritt?
Die Verpackung. Es sollte direkt erkennbar sein, dass es sich um einen leuchtenden Schnuller handelt. Wir entschieden uns für ein schlafendes Baby, das von Sternen umgeben ist. Die Rückseite der Verpackung hat ein Fenster, durch das der Schnuller gut zu sehen ist.

Hast du noch einen Tipp für Mütter von “Schnullerbabys”?
Ja, unbedingt. Es ist ganz wichtig, dass der Schnuller immer dahingehend überprüft wird, ob er unbeschädigt ist, bevor das Baby ihn bekommt. Nach ungefähr sechs Wochen, vor allem bei intensivem Gebrauch, sollte er durch einen neuen Schnuller ersetzt werden. Unsere Schnuller sind in fünf verschiedenen Größen erhältlich, von Schnullern für Neugeborene bis zu 18 Monate und älter.

Die „Glow in the Dark“-Schnuller von Difrax sind unter anderem in teilnehmenden Babyone-Fachmärkten sowie online unter anderem auf www.difrax.com für ca. 4,49 Euro erhältlich.

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Eine weitere Innovation aus dem Hause Difrax ist die “Breast-to-Baby”-Milchpumpe (kurz BtoB genannt). Der Clou: Man hat die Hände dabei frei und sie sieht so stylisch aus, dass sie sogar einen Designpreis gewonnen hat. Entwickelt hat das gute Stück allerdings ein Mann: Gert ist Produktdesigner und erzählt uns, wie es zu der Milchpumpe kam.

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Um es mal geradeheraus zu sagen: Wie kommt ein Mann dazu, Produkte zu entwickeln, die für Mütter und Babys gedacht sind?
Ich habe schon von klein auf davon geträumt, Produkte zu entwerfen. Also wollte ich als Produktdesigner für ein Unternehmen arbeiten. Difrax kannte ich bereits wegen des innovativen Designs der S-Flasche, der Babyflasche in S-Form. Dieses Produktdesign fand ich faszinierend, und als dann bei Difrax eine Stelle als Produktdesigner frei wurde, habe ich mich darauf beworben. Das ist inzwischen acht Jahre her.

Warst du zu dem Zeitpunkt selbst Vater?
Nein, mein Ältester ist sechs Jahre alt. Dann folgten noch zwei Mädchen im Alter von drei und einem Jahr. Meine Frau hat natürlich alle Produkte immer auf Herz und Nieren geprüft!

Du bekamst den Auftrag, eine Milchpumpe zu entwerfen. Wie bist du dabei vorgegangen?
Zuerst stellten wir uns die Frage: Was muss die Pumpe alles können, außer Muttermilch aus der Brust zu saugen? Wir suchten nach weiteren Faktoren, die bei der Wahl der richtigen Milchpumpe eine Rolle spielen und waren uns schnell einig, dass wir eine Pumpe für Mütter entwickeln wollen, die wieder in ihren Beruf zurückkehren möchten, aber trotzdem weiter stillen wollen. Auch der Design-Aspekt war uns wichtig, denn wir finden, Babyprodukte sollen nicht nur funktional sein, sondern auch ein schönes Design haben. Wir haben uns also an die Entwürfe gesetzt und nachdem wir den ersten Prototyp wieder verworfen hatten, da er nicht unseren Vorstellungen entsprach, nochmal von vorne angefangen. Das Ergebnis dieses langen Prozesses ist die BtoB-Milchpumpe.

Wir finden das Design sehr stylisch. Was ist die Idee dahinter?
Die Flasche wird sozusagen an der Pumpe selbst befestigt. Die sowieso bereits sehr stylische S-Flasche dient sozusagen als Stativ.

Das Design stand fest, jedoch steckt hier natürlich auch ein technischer Aspekt hinter. Woher weißt du ob die Pumpe in der Praxis funktioniert?
Testen, testen und nochmals testen. Wir haben die Milchpumpe bei vielen stillenden Müttern ausprobiert. Ihr Feedback und ihre Erfahrungen sind für uns sehr wichtig, vor allem die unterschiedlichen Haltungen während des Stillens, das Schmerzempfinden und die Geräuschempfindlichkeit. Erst als wir genügend gutes Feedback bekommen hatten, wussten wir, dass wir die perfekte Milchpumpe entwickelt haben.

Das Ergebnis ist beeindruckend. Hierfür hat Difrax den Red Dot Design-Award gewonnen. Was impliziert dieser Preis genau?
Der Red Dot-Award ist eine sehr renommierte Auszeichnung und ein international anerkannter Design-Preis, der jährlich auf dem Gebiet von Produktdesign, Konzeptdesign und Kommunikationsdesign vergeben wird. Der Red Dot Design Award ist das größte (internationale) Kompliment, das ein Unternehmen für ein Produkt bekommen kann.

Inzwischen hat Difrax auch noch mit dem S-Flaschenwärmer diese Auszeichnung an Land gezogen. Was kommt als nächstes? Vielleicht eine doppelte Milchpumpe?
Die doppelte Pumpe steht in den Startlöchern. Momentan beschäftige ich mich auch noch mit der Entwicklung einer neuen Zahnbürste, die den Kindern beim selbstständigen Erlernen des Zähneputzens hilft. Ein Signal soll ihnen eine Rückmeldung geben, ob sie richtig putzen.

 Was stellt bei deiner Arbeit die größte Herausforderung dar?
Manchmal soll ein Produkt nicht offensichtlich mit Sicherheit in Verbindung gebracht werden. Die Herausforderung liegt dann darin, es trotzdem zu tun.

Die BtoB Milchpumpe von Difrax ist unter anderem in teilnehmenden Babyone-Fachmärkten sowie online unter anderem auf www.difrax.com für ca. 180 Euro erhältlich.

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