Experimentelles Laufen

Von Diro1962

Es gibt ja Dinge in einem Läuferleben, da weiß man eigentlich von vorne herein dass es nicht so funktionieren kann. Trotzdem bin ich einer der es immer wieder probiert.
Schließlich wird nur durch ausprobieren aus einem Behauptung ein Fakt.
Ich nenne dies gerne “experimentelles Laufen“!

Zu Beginn meiner Lauferei war das noch wesentlich schlimmer und die gemachten Erfahrungen teilweise ziemlich schmerzhaft und mit langwierigen Pausen verbunden. Aber so nach und nach lernt man die guten Ratschläge zu schätzen und schenkt sich die Quälerei. Meistens jedenfalls.

Nach meiner krankheitsbedingten, längeren Auszeit mit nachfolgendem Fahrradsturz war eigentlich für heute ein Lauf zwischen 25 und 30 Kilometer angedacht. Alles in einem lockeren Bereich bis maximal 75% der Hfmax.
Leider kam zu meinem unfitten Zustand noch die Besonderheit das ich während meiner Krankheit ein paar Kilos zugelegt habe und gestern Abend auch noch Weihnachtsfeier mit meinem Jahrgang hatte!

Machen wir´s kurz.
Es war eine einzige Katastrophe. Nach gut 22 Kilometern war ich fix und fertig wieder zu Hause.
Und die Sache mit den 75% war auch nur Wunschdenken!

Also schreiben wir mal wieder eine kleine Zeile in den Abschnitt “Ratschläge die man unbedingt befolgen sollte”!

  • Nimm Dir nie zuviel vor wenn Du eine länger Zeit krankheitbedingt nicht Laufen konntest.
  • Schlage Dir vor einem längeren Lauf, am besten niemals vor einem Lauf, den Ranzen so unmenschlich voll, dass Du kaum Luft kriegst. Denn die brauchst Du zwangsweise beim Laufen.

Wenigstens habe meine brooks PUREGRIT ™ richtig viel Spaß gemacht. Hier gibt´s demnächst noch einen ausführlichen Testbericht.

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Keep Running!
Run Happy!