Das ist er also, mein kleiner privater Hausstrand, von dem ich schon so lange geträumt habe. Leider musste bei unserem letzten Umzug meine Kunstpalme dran glauben, aber vielleicht finde ich was Lebendigeres, um sie zu ersetzen.
Wie habe ich das gemacht und wie läuft das Experiment bisher?Als Unterlage habe ich mit einer Schicht Malerflies angefangen. Darüber habe ich eine wasserdichte Abdeckplane gelegt, die ich um den Schreibtisch herum etwas einschneiden musste. Am Ende gibt es eine mit Styoporecken erhöhte Kannte, damit der Sand nicht rauskann. Insgesamt habe ich 200 Kilogramm Sand verteilt, was bei der kleinen Fläche eine recht angenehme Höhe von ca. 7 Zentimeter schafft. Für ein noch bessere Sandfeeling sollten es wahrscheinlich eher 15 Zentimeter sein, aber so sehr traue ich der Statik in unserer Wohnung auch nicht.Wie bleibt der Sand im Zimmer?Regel Nummer 1: meine Tochter darf nicht rein. Ist zwar doof, aber besser für den Rest der Wohnung.Regel Nummer 2: Füße vor dem Verlassen des Freizeitstrandes gut von Sand befreien.Funktioniert bis jetzt ganz gut.Der SandDer Sand war schon gewaschen und musste nur noch etwas durchtrocknen, nachdem ich ihn ausgepackt hatte. Dazu habe ich ihn ca. eine Woche lang jeden Tag etwas mit den Füßen gewendet.Das nächste Mal würde ich allerdings anderen Sand nehmen, da der schöne weisse Strandsand nicht abgerundet ist, d.h. er ist ziemlich hart und es sind mitunter einige scharfkanntigere Steinchen dabei.