sagt mal, erinnert Ihr Euch noch an das allererste Computerspiel, das Ihr in Eurem Leben gespielt habt? Ich weiß es noch ganz genau: Mein erstes Computerspiel war "Price of Persia", welches ich - kurz nach der Wende - an einem alten MS-DOS-PC im damals neu eingerichteten Informatikraum in meiner Schule kennen lernte. Dieses heutzutage simple wirkende Jump ’n’ Run-Spielhatte mich in den frühen 90er Jahren sofort in seinen Bann gezogen und meine Leidenschaft für Computerspiele geweckt. Kein Wunder, dass wenig später der erste PC und kurz darauf die erste Spielekonsole in meinem Zuhause einzogen und auch heute noch - natürlich in einer moderneren Version - meine liebsten Unterhaltungsgeräte zu Hause sind. Der technische Fortschritt in den letzten Jahrzehnten war unbestreitbar mehr als gewaltig! Aber hättet Ihr gedacht, dass die Geschichte der Computerspiele sogar bis in die späten 40er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreicht? Wir nicht ...
Schon in der Eingangshalle des Computerspielemuseums begrüßen Euch alte Bekannte wie Link (Zelda) und Rayman
... aber dank unseres Besuchs im Computerspielemuseum in Berlin konnten wir gestern nicht nur viel Interessantes über die Entstehung und Entwicklung der Computerspiele und Konsolen lernen, sondern auch nach langer Zeitmal wieder in die spannenden Spiele-welten von alten Bekannten wie Pac Man, Super Mario, Donkey Kongoder Guybrush Threepwood aus dem schönen Spiel "Monkey Island" eintauchen.
>>> Eine tolle Zeitreise für Computerspiele-Fans wie uns <<<
Das Computerspielemuseum liegt nur 5 Minuten vom Alexanderplatz oder 10 Minuten Fußweg vom Ostbahnhof entfernt
Und dass wir mit dieser Leidenschaft nicht alleine dastehen, haben wir hautnah am gestrigen
Ferien-Dienstag erleben dürfen! Schon am frühen Morgen tummelten sich im Computerspiele-
museum in der Karl-Marx-Allee 93a einige Kindergruppen, Familien und auch viele Erwach-
sene Besucher, die die Museumsräume entweder auf eigene Faust - wie wir - oder während einer
60-minütigen Führung erkundeten.
Und zu sehen gab es mehr als genug, denn schon in den ersten Ausstellungsräumen konnte
man in die eigene Vergangenheit eintauchen und überlegen, welches der vielen Aus-
stellungsstücke - angefangen bei den 70er Jahren - man selbst einmal besaß! Hier kann ich
natürlich nur für mich sprechen, denn an Aimee war damals noch nicht zu denken, als ich das
erste Mal den ON-Schalter meiner allerersten Spielkonsole, einer Atari 7800, betätigte. Damals
war ich selbst gerade einmal um die 12 oder 13 Jahre alt und hatte soviel Spaß dabei, mit
meiner jüngeren Schwester um die Wette zu spielen.
Jetzt sind wir neugierig: Habt Ihr auch eines der frühen Konsolenmodelle besessen?
Einige Jahrespäter wurde unser bis dahin heißgeliebtes Atari an Weihnachten durch
eine Nintendo (NES)-Konsole ersetzt und ab diesem Zeitpunkt waren dann zwei kleine
klempnernde Italiener namens Mario und Luigi auf unserem heimischen Fernseher zu
Hause! Hach, das waren noch Zeiten! Habt Ihr "Super Mario Bros." damals auch gespielt?
Falls nicht, habt Ihr im Computerspielemuseum in Berlin die Gelegenheit dazu!
Aimee fühlte sich in "fremden Zimmern" wie zu Hause und spielte einige Computerspiele aus längst vergangenen Jahren
Denn dort gibt es fünf originalgetreu eingerichtete Wohn- und Jugendzimmerecken, in denen Ihr es Euch bequem machen und viele alte Spieleklassiker wie "Pong", "Super Mario Bros." oder "Crash Bandicoot" spielen könnt ... zumindest solange bis die Schlange neben Euch immer länger wird und Ihr den Controller doch besser aus der Hand gebt.
Aber nur für kurze Zeit, denn ein paar Meter weiter könnt Ihr Euer Glück an einem Riesen-Joystick versuchen oder Euer Tanztalent bei Dance Dance Revolution unter Beweis stellen. Beides hatte Aimee nur zu gern ausprobiert und hatte riesig Spaß dabei!
In der Arcade-Area fühlt man sich in die 80er Jahre zurückversetzt (Foto: Philipp Kuelker, Copyright: Computerspielemuseum)
Überhaupt gibt es im interaktiv gestalteten Computerspielemuseum in Berlin an jeder Ecke irgendetwas auszuprobieren oder verschiedene Knöpfe zu drücken! Nicht nur in den oben erwähnten Spiele-Ecken oder in der beliebten Arcade-Area, sondern auch im Aus-stellungsbereich, in dem es viele Joysticks gibt, die Euch durch verschiedene Menüpunkte auf den dazugehörigen Bildschirmen führen. Sozusagen viel "Wissen auf Feuerknopfdruck". Das Erkunden des Ausstellungsbereiches machte auch kleinen Besuchern großen Spaß
Erlebt die virtuelle Welt im Virtual Reality modul(Foto: Philipp Kuelker, Copyright: Computerspielemuseum)
Wie hat es Aimee im Computerspielemuseum gefallen?
"Ich fand das Computerspielemuseum in Berlin echt toll. Man konnte dort nicht nur die Geschichte der Computerspiele sehen, sondern auch alles anfassen und selbst ausprobieren. Besonders gefallen haben mir die kleinen eingerichteten Zimmer, in die man sich setzen konnte, um dort verschiedene alte Spiele zu spielen. Das war schon ein besonderes Erlebnis für ein Museum Ich finde, dieses Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Jüngere Besucher haben ihrenSpaß mit all den tollen Spielmöglichkeiten und die älteren Besucher schwelgen ganz be-stimmt in Erinnerungen an ihre eigene Jugend, wenn sie durch die Ausstellungsräume wandeln."
Wenn Ihr noch mehr Infos zum Computerspielemuseum in Berlin haben wollt und Euch für die Ticketpreiseund Rabatte interessiert, dann schaut doch mal auf der Internetpräsenz vorbei!
>>> Hier geht es zur Website des Computerspielemuseum <<<
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~Unsere Tickets fürs Computerspielemuseum wurden uns freundlicherweise kostenfrei
zur Verfügung gestellt! Unsere Meinung wurde davon natürlich nicht beeinflusst!
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Nach dem Besuch des Museums kann man sich im Shop mit verschiedenen Fanartikeln eindecken
Seid Ihr auch so große Computerspielefans wie wir?
Kanntet Ihr das Computerspielemuseum in Berlin bereits?
Welches Spiel habt Ihr in Eurer Vergangenheit am liebsten gespielt?