Jaja, so ein Crumble mit extra viel Streuseln ist ja schon was Feines. Ich muss zugeben, dass dieser hier tatsächlich mein Erster war. Ich meine, so ein Crumble ist ja jetzt auch nicht gerade so ein meeeeegaaa Aufwand und schmecken tut er außerdem noch sehr gut. Diesen hier hab ich mit einer exotischen Fruchtmischung gemacht. Er wird auf gar keinen Fall der letzte gewesen sein, der im Ofen unter meiner Kontrolle gebacken wurden ist. Ich möchte auch umbedingt noch mal einen mit normalen Früchtchen und dann auch in kleineren Förmchen machen.
Irgendwie bin ich mit Rezepten hier aufm Blog voll auf den Geschmack gekommen. Ich schätze mal, ihr werdet hier demnächst desöfteres welche sehen, wenn ihr wollt. Ich schätze mal, dass der Großteil der Hobbybäcker und Bäckerinnen da draußen weiß, wie ein Crumble gemacht wird, aber trotzdem noch mal…weils so schön ist:
Ich habe folgende Zutaten genommen:
TK exotische Fruchtmischung und Frische (gemischt, TK oder nur Frisch…geht alles)
Zitronensaft, Schluck Fruchtsaft, 30 gr. Mehr, Zucker (meine Früchte waren süß genug, aber ihr könnt nach Belieben nachsüßen)
für die Streusel:
80 gr. Mehl
60 gr. Margarine
1/2 Pack. Backpulver
80 gr. Zucker
Zuerst habe ich abgemessen, wieviele Früchte ich benötige um den Boden meiner Form vollständig zu bedecken. Dann habe ich diese Menge mit etwas Zitronensaft, Sauerkirschsaft und dem Mehl vermengt und in die Form gegeben.
Danach wurden alle Streuselzutaten mit der Hand vermischt, bis ein paar schöne, verschieden große Klümpchen entstanden waren. Die Streusel hab ich dann auf den Früchten verteilt und versucht, möglichst alle Lücken zu schließen, damit sich beim Backen eine schöne Streuselkruste bildet.
Das ganze war dann im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 Grad für eine halbe Stunde. Die Backzeit variert, je nach eurem gewünschten Bräunungsgrad.
Ich hab die erste Portion gleich nach dem Backen, als er noch schön warm war, verspeißt (natürlich nicht allein). Aber man konnte ihn auch sehr gut noch am nächsten Tag, als er schon kalt geworden war, essen. Probiert es einfach aus!