Wie versprochen gibt es zur Coverabstimmung auch eine Leseprobe aus meinem neuen Fantasy-Roman "Ynsanter - Pfade des Feuers"
Aber zuerst zur Abstimmung. Das Ergebnis brachte ...
17 Stimmen für Cover 2 12 Stimmen für Cover 1
Vielen Dank, dass ihr mir geholfen habt. Nun gibt es ein kleines Problemchen. Nachdem ich mir nun öfter die beiden Cover angeschaut habe, ist mir eines aufgefallen. Der Typ auf dem zweiten Cover vermittelt doch sehr stark den Eindruck, als würde es erotisch in meinem Fantasy-Roman zugehen. Nun, Gefühle spielen zwar eine Rolle, aber sie gehen nicht ins Genre "Erotik". Vielmehr geht es um den Kampf seinen eigenen Schatten zu überwinden, um Freundschaft, Abenteuer, Intrigen und noch vieles mehr. Daher würde ich sagen, obwohl ich den Typen von Cover 2 sicherlich nicht von der Bettkante stoßen würde *lach* ... dass der sanfte Typ von Cover 1 mehr von dem widerspiegelt, um was es in meinem Buch geht und das ist nun mal sehr wichtig in einem Cover. Aber nicht traurig sein, ich werde vielleicht irgendwie ... irgendwann ... einmal Verwendung für den Typen aus Cover 2 finden. Meine Ideen für neue Geschichten werden täglich mehr ;-)
Aber nun möchte ich euch nicht länger mit langweiligem Gequatsche nerven, sondern präsentiere euch heute ganz exklusiv die erste Leseprobe aus "Ynsanter - Pfade des Feuers" ... das Buch wird mit großer Wahrscheinlichkeit noch dieses Jahr im AAVAA Verlag erscheinen. Vertrag ist schon unterschrieben und die Überarbeitung des Textes ist im vollen Gange ;-)
Ynsanter Pfade des Feuers
Geboren aus den Wirbeln der Zeit, um zu bringen die Harmonie zwischen Chaos und Ordnung und zu dienen der Schöpfung immerfort.
Geboren aus dem Feuer der Liebe, das der Glaube hervorgebracht, um zu erringen den Beistand und die Zuneigung. Doch verloren ist, was einst Hader erschuf, und nun ist unbekannt der Ort.
Die Seele des Feuers ist erwacht.
Mächtige Geheimnisse führen durch Nebel und Dunkelheit, getrieben in das Höllenreich des Augenblicks, um zu lernen, was es heißt – Leben und Tod.
Die Seele des Feuers brennt.
Doch geformt muss werden, was die Unendlichkeit verlor, denn das Ende ist der Anfang, zu führen alle gemeinsam ins Reich der Einigkeit.
Das Schwert des Feuers lebt.
1. Kapitel Wolf im Schafspelz
Es war ein heißer Sommertag in der Hafenstadt Deir al-Bahri. Die Sonne stand im Zenit und viele Raukarii flohen vor der ansteigenden Mittagshitze in ihre kühlen Häuser oder suchten Schatten unter den selten vorkommenden Bäumen. Einige Bewohner verbrachten diese Tageszeit auch gerne im Hafen. Die salzige Seeluft wehte von Westen angenehm erfrischend durch die vielen Docks, Kais und umliegenden kleinen Gassen und Häuserschluchten. An jenem Ort lungerten die finstersten Gestalten herum, vom Piraten, über Söldner, bis zum einfachen Matrosen und deren oft zweifelhaften Offizieren, sogar einige Kapitäne. Die feinen Bürger von Deir al-Bahri, die nicht sehr zahlreich waren, mieden das Hafenviertel hingegen, wenn sie konnten, und bewohnten das äußere Händlerviertel. Stadtwachen durchstreiften diese Gegend, doch auch unter ihnen gab es zwielichtige Zeitgenossen, deren Schweigen man sich für einige Edelsteine erkaufen konnte. So vermochten Halunken auch in der vornehmeren Gegend in Ruhe ihren Geschäften nachzugehen, ohne Gefahr zu laufen, mit einer Verhaftung oder im schlimmsten Fall mit dem Tod durch den Strick rechnen zu müssen. Doch das ließ die beiden Kompagnons Haldnar und Iorel kalt, sie hatten keine Angst vor den Stadtwachen. Sie kannten die Stadt und ganz besonders den Hafen wie ihre eigene Westentasche. Beide waren hier aufgewachsen, lebten schon seit Jahrhunderten an diesem Ort und hatten eine gute Nase für spezielle Geschäfte. Das war auch der Grund, warum sie in der glühend heißen Mittagshitze durch die Straßen zogen. Dabei steuerten sie eine ganz bestimmte Taverne an. Haldnar und Iorel waren Raukarii. Die Raukarii waren ein langlebiges Volk mit spitzen Ohren, brauner Haut, roten Haaren und bernsteinfarbenen Augen. Angehörige jenes Volkes galten in Zanthera als äußerst ausdauernd, agil, gerissen und vor allem als gefährliche und geschickte Krieger, was auf ihre streitsüchtige Vergangenheit zurückzuführen war.
Sie sahen sich als das einzig wahre Volk, welches das Recht besaß, Zanthera für sich allein zu beanspruchen. Daher wunderte es keinen Raukarii, dass Leven’rauka – ihre Heimat – von Übergriffen der Menschen oder ihrer verhassten Feinde, den Iyana, verschont blieb. Allerdings dachte sowieso kein Bewohner der sehr weit südlich liegenden Handelsstadt an die Feinde im Norden. „Bist du dir auch wirklich sicher? Ich will mich ja nicht beklagen, aber Llynmeh war schon immer geizig“, meckerte Iorel leise vor sich hin, während sie die Abkürzung durch eine Seitengasse nahmen, in der sie im Schatten der niedrigen Häuser beinahe unsichtbar wurden. Iorel war Haldnars Stellvertreter und Freund und machte keinen Hehl aus seiner wachsenden Skepsis. Sie befanden sich auf dem Weg zu einem Treffen mit einem Nekromanten. Diese kleine Gruppe Magier genoss zwar großes Ansehen unter den Schurken, war aber stets mit Vorsicht zu genießen. Nicht einmal die Aussicht auf eine gute Entlohnung half dieses Mal Iorels Zweifel auszuräumen. Haldnar blieb stehen und sah seinen Freund, der einen Kopf kleiner war als er und dessen rotes Haar ungewaschen und lang über die Schultern fiel, scharf an. In der braunen Wildlederhose und dem beigefarbenen Baumwollhemd gab Iorel dennoch eine gute Figur ab. Sein Kurzschwert prangte am Gürtel und einige Dolche hatte er in den Stiefeln versteckt, wie jeder, der ihn kannte, nur zu gut wusste. Leugnen konnte man allerdings nicht, dass Iorel gerne manchen Dingen kritisch gegenüberstand, oder im anderen Extrem zu euphorisch sein konnte. Die Freunde kannten sich jedoch schon ein Leben lang, hatten gemeinsam viel erlebt und vertrauten einander blind. „Natürlich bin ich mir sicher, Volltrottel“, zischte Haldnar und lief im selben Augenblick weiter. „Llynmeh hat uns … oder eher mir … ein großes Ding versprochen und den Rest schaukle ich auf meine Weise.“ Damit war die Sache für ihn vorerst erledigt. „Schon gut, hab’s ja nicht so gemeint“, gab Iorel klein bei, da er bei Haldnars nahenden Wutausbrüchen oft den Kürzeren zog, und eilte ihm hinterher, schnaubte noch einmal beleidigt und beobachtete den anderen aus den Augenwinkeln. Sein Freund bot mit den kurzen Haaren und dem stattlichen Körperbau ein beeindruckendes Bild. Er war geschickt im Umgang mit Waffen, besaß Köpfchen und hatte immer einen Plan in der Hinterhand. Im ledernen Waffengürtel um seine Hüfte steckte ein prächtiges Langschwert aus vielfach gehärtetem Stahl, verziert mit einem blauen Edelstein im Knauf.
Haldnars wertvollster Besitz, den er vor zwanzig Jahren einem tapferen Raukariikrieger bei einem brutalen Überfall vor den Toren der Stadt gestohlen hatte. Das war auch ein Grund, weshalb er es kaum ablegte und stets bei sich trug. Haldnar achtete nicht auf seinen Stellvertreter und marschierte unbeirrt weiter, diesmal einen Schritt schneller. Schon alleine sein Stolz ließ die Bemerkung nicht gelten, dass er sich in einem Geschäft geirrt haben könnte. Immerhin war Haldnar der Anführer der größten ansässigen Räuberbande von Deir al-Bahri und keiner seiner Schurken war bisher geschnappt worden. So sollte es auch künftig bleiben. Sie konnten zurzeit keinen Ärger gebrauchen, aber genau dieser war seit einigen Wochen ein ständiger Begleiter, was den Dieben häufig den letzten Nerv raubte. Die Gruppenstärke der Stadtwache, die auf jeden Fingerzeig der Bewohner achtete und sofort zuschlug, war aus einem noch unbekannten Grund vergrößert worden. Das bedeutete für die Diebe noch vorsichtiger vorgehen zu müssen, als sie es ohnehin schon taten. Der Nekromant, mit dem sie sich treffen wollten, war zwar ein guter Sozius und die beiden Schurken trafen sich nicht zum ersten Mal mit ihm, um Geschäfte abzuwickeln, aber Llynmeh war und blieb ein merkwürdiger Zeitgenosse, der keinerlei Späße verstand. Er gehörte dem geheimnisvollen Nekromantenzirkel der Stadt an.
Sie taten abnorme Dinge, die niemand so genau wissen wollte. Aber dieser Geheimbund entlohnte außerordentlich gut für gestohlene Ware und nur das zählte letztendlich. Die Hafenstadt Deir al-Bahri stellte nicht nur die erste Anlaufstelle für Banditen dar, sondern besaß auch die beste Magierschule des Landes. Raukarii aus weit entfernten Ecken von Leven’rauka kamen hierher, um Bannzauber, Beschwörungen, Illusionen, Verwandlungen oder ganz besondere Bereiche der Magie bis zur Perfektion zu studieren. Nur eine Form der Zauberkunst wurde nicht gefördert und vor allem nicht geduldet. Nekromantie, die Kunst Leben zu manipulieren, zu erschaffen und zu zerstören. Dennoch gab es sie und war den arkanen Lehrmeistern ein Dorn im Auge. Sie spürten unablässig und mit aller Härte jene Nekromanten auf und bestraften sie, entweder mit lebenslanger Verbannung oder mit dem Tod. Jedoch gingen einige bei ihrer entarteten Kunst so geschickt vor, dass man ihnen kaum etwas nachweisen konnte. Genau diese Nekromanten hielten sich bevorzugt und in aller Heimlichkeit im Hafenviertel auf. Die hier vor Anker liegenden Koggen, Schoner und Dreimaster kamen vom Norden und von den Inseln im Süden Leven’raukas und hatten oft außergewöhnliche Dinge in ihren Frachträumen gelagert. Einiges davon benutzten die Nekromanten für ihre Experimente, anderes wiederum für den täglichen Gebrauch, oder die Magier kauften von den Kapitänen billige Sklaven, die zuweilen unerlässlich für ihre Arbeit waren. Nach einigen Minuten saßen Haldnar und Iorel dem Nekromanten an einem kleinen Tisch in der hintersten Ecke der Taverne Zum Spielmannsfluch gegenüber. Das Feuer brannte trotz der Sommerhitze und machte die Luft im Inneren fast unerträglich heiß. Zumindest konnten sie hier ungestört reden und planen. Sie kauerten über drei Bechern billigen Weißweins und Llynmeh berichtete, weswegen er die Diebe hergebeten hatte. „Die alte Hexe Myrvoda ist diesmal zu weit gegangen“, informierte sie Llynmeh. „Sie hat unserem Anführer einen kostbaren Gegenstand gestohlen und mit Vergeltung gedroht, wenn jemand aus unserem Zirkel dieses Objekt wieder entwendet. Doch hat sie nichts dazu gesagt, was passieren würde, wenn jemand anderes ihn ihr wieder unter der Nase wegstiehlt und das bringt mich nun zu euch.“
In Llynmehs Stimme lag eine gewisse Anspannung. Die Kapuze seiner dunklen Robe hatte er dabei tief ins Gesicht gezogen, sodass seine Verhandlungspartner das spöttische Lächeln nicht sahen. Der Nekromant Llynmeh war ein Raukarii mittleren Alters und für sein Volk von einer außergewöhnlich hohen Statur, größer noch als Haldnar. Er hatte lange dürre Finger und stets einen grimmigen Gesichtsausdruck, welcher ihm frühzeitig tiefe Falten um die Augen herum beschert hatte und seinen Blick noch jähzorniger erscheinen ließ. Nur wenige kannten sein wahres Gesicht, denn meistens starrten nur zwei arglistig funkelnde Augen sein Gegenüber an. Ein eigenartiger Geruch von Moschus und Weihrauch begleitete ihn ständig. „Wenn ich das richtig verstehe, soll dieser Gegenstand zurückgeholt werden und zwar von einem Raukarii, der kein Magier ist?“, hakte Haldnar nach. „So ist es“, entgegnete Llynmeh kühl. „Myrvoda ist unserem Anführer schon länger ein Dorn im Auge, obwohl ihre Macht unserer weit unterlegen ist. Aber mit Hexenmeistern sollte man dennoch vorsichtig sein, wie uns der jüngste Vorfall gezeigt hat. Myrvoda ist verschlagen und kramt in Dingen herum, von denen sie besser die Finger lassen sollte. Und wie ich schon sagte, diesmal hat sie ihre Nase zu tief hineingesteckt.“ „Dafür muss aber einiges für mich und meine Jungs rausspringen“, gab der Bandenführer sofort zu verstehen und erhaschte in den Augenwinkeln ein bestätigendes Kopfnicken Iorels. „Ihr besorgt mir das Artefakt und erhaltet vom Zirkel zwanzig Säcke Edelsteine.
Keine Halbedelsteine, sondern die Kostbaren. Das müsste als Belohnung genügen“, erklärte Llynmeh ohne Umschweife. „Außerdem könnt ihr euch nehmen, was Ihr bei der alten Hexe findet, solange Ihr mir das Artefakt bringt.“ Was Haldnar und seine Männer dort fanden, konnte ohnehin kaum von Belang für ihn sein und Edelsteine besaß der Nekromantenzirkel reichlich, nur der gestohlene Gegenstand musste dringend wiederbeschafft werden. Am Ende würde eine große Belohnung seines Meisters auf ihn warten und alleine das zählte. „Die Bezahlung klingt vernünftig“, befand Haldnar, schaute dabei zu Iorel und erinnerte ihn mit einem Fußtritt unter dem Tisch an ihr vorangegangenes Gespräch. Sein Freund nickte und blickte anschließend beschämt in den Weinbecher. Die Entlohnung war mehr als ursprünglich angedacht und absolut ausreichend. „Jetzt sagt mir aber zuerst, um was für ein Artefakt es sich handelt, bevor ich mich auf Euer Geschäft einlasse!“ Haldnar verspürte kein großes Verlangen danach unbedingt sein eigenes Verderben heraufzubeschwören. Immerhin raubten er und seine Männer nicht jeden Tag eine Hexe aus, die laut den Gerüchten sehr viel Macht besaß. „Es handelt sich um einen Ring, aber nicht irgendein x-beliebiger. Er besteht aus Silberarcharid, welches in den Minen des Brin-Krian Gebirges abgebaut wird“, erklärte Llynmeh und beobachtete den Bandenführer, der selbstverständlich nicht wusste, was daran so außerordentlich war.
Um die Wichtigkeit des Ringes noch weiter hervorzuheben, fügte der Magier verschwörerisch hinzu: „Silberarcharid sieht aus wie Silber und ist doch härter als Stahl. Dieses Metall eignet sich gut für Beschwörungen aller Art und wird häufig für starke Magie benutzt. Unser Anführer hat dieses Schmuckstück mit einem Zauber belegt, der für uns Nekromanten sehr wertvoll ist. Zu erkennen ist er an den eingravierten Runen rundherum und im Dunkeln leuchtet er leicht grünlich. Mein Führer will ihn wieder, koste es, was es wolle. Das heißt für euch, ihr steigt in Myrvodas Haus ein, findet das Artefakt und bringt es anschließend auf schnellstem Weg zu mir. Sind wir uns einig?“ „Die restliche Beute gehört mir?“, fragte Haldnar vorsichtshalber noch einmal nach. „Ja“ Der Magier nickte und lugte mit funkelnden Augen unter seiner Kapuze hervor. „Dieses Ding scheint Euch Nekromanten tatsächlich sehr wichtig zu sein und mir sind die Edelsteine wichtig. Daher denke ich … wir sind uns einig.
Maleas Hände sind begnadet für Diebstähle aller Art“, scherzte Haldnar und prostete Iorel zu, worauf beide ihre Becher in einem Zug leerten und der Nekromant sich ihnen anschloss. „Wie geht es der hübschen jungen Dame eigentlich?“, erkundigte sich Llynmeh plötzlich nach Malea, die er schon einige Male gemeinsam mit Haldnar und seinen Männern angetroffen und auf die er heimlich ein Auge geworfen hatte, obwohl sie viele hundert Jahre jünger war als er. „Sie ist groß geworden und ähnelt von Tag zu Tag immer mehr einer erwachsenen Frau, dabei ist sie erst zwanzig Jahre alt. Ihre Mutter scheint wohl einst eine attraktive Raukarii gewesen zu sein und meine Naynre bringt Malea alles bei, was sie wissen muss.“ „Vielleicht ergibt sich ja bald eine günstige Gelegenheit sich mit ihr alleine und in meinem Schlafzimmer zu treffen“, sagte Llynmeh und sein Lachen klang dabei kalt und berechnend.
Iorel schluckte. Die anzüglichen Worte ließen ihn automatisch verkrampften, denn er wusste, der Magier meinte es todernst. „Ich glaube nicht …“, warf Iorel ein, brach jedoch abrupt ab, als Haldnar ihm einen heftigen Tritt gegen das Schienbein verpasste und böse anstierte. „Meine Kleine wird sich bestimmt freuen“, meinte Haldnar und lächelte. Ob er mit diesem Angebot nur einen Scherz gemacht hatte oder sich doch gewisse Vorteile ausmalte, konnte keiner der anwesenden Raukarii in jenem Moment sagen. Aber eines wussten sie: Haldnar konnte genauso skrupellos und unberechenbar sein wie der Nekromant. „Ich habe noch einen Rat für Euch“, meldete sich Llynmeh zu Wort und kam zurück zu ihrem Geschäft. „Schlagt in drei Tagen zu. Dann ist Neumond und kein verräterisches Mondlicht wird Euch bei eurem Auftrag behindern.“ „Ich werde es mir merken“, bestätigte Haldnar und bestellte mit einem Wink bei einem Schankmädchen nochmals drei Becher des billigen Weins. „Die Rechnung geht auf mich, denn wir sollten feiern und vielleicht können wir uns ja in Bezug auf Malea einigen.“ Die Antwort des Nekromanten bestand in einem versöhnlichen Grinsen und anzüglichen Gedanken, während Iorel unter dem Tisch die Hände zu Fäusten ballte.
(Auszug aus "Ynsanter - Pfade des Feuers" von Annette Eickert) Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr seid neugierig geworden :-)