Die Vergessenen
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Johanna sitzt in einem Raum. Ihr gegenüber ein Mann mit Glatze, den sie nicht kennt und der ihr komische Fragen stellt. Sie möchte nur noch weg. Bei nächster Gelegenheit ergreift sie die Flucht, muss dann aber leider feststellen, dass sie sich nicht so schnell bewegen kann, wie sie es gerne möchte. Was ist mit ihr geschehen? Findet es heraus.
Die nächste Szene spielt dann auf der Straße. Der Obdachlose Max mit seinem Hund Whiskey sitzen auf dem Fußweg und brauchen dringend etwas zum Essen. Ihr Kumpel und bester Freund Björn kommt mit Kaffee vorbei. Er hatte heute schon Glück und bekam einige Euros zugesteckt. Es ist Winter und alles ändert sich, als die beiden mit Hund in ein Obdachlosenasyl Unterschlupf finden. Plötzlich verschwindet Björn spurlos und Max macht sich auf die Suche nach ihm. Hat das Verschwinden von dem Obdachlosen Björn etwas mit der Verschwörungstheorie von ihm zu tun?
Ein neuer Roman der Autorin Lena Sander. Immer wenn ich ihre Bücher lese, entwickelt sich immer alles anders als erwartet. Es geht halt nie um eine Person die Böse oder ein Soziopath ist. Das Buch ist spannend und auch aufschlussreich. Im Grunde könnte es tatsächlich so passiert sein, was die ganze Sache dann auch noch erschreckend macht. Es wird auch immer aus der Sicht der einzelnen Personen erzählt, den Überblick verliert man dabei aber nicht. Was Johanna jetzt aber mit dem Obdachlosen Max zu tun hat, kann und will ich euch nicht verraten.
Mir hat das Buch viel Spaß gemacht, vor allem auch, da ich mich gut in die Personen hineinversetzen konnte und ich immer dachte, ob bitte geh nicht da hin oder vielleicht schaust du mal hinter dich. Ich fühlte mit den Personen und wünschte allen, dass sie heil aus der Sache herauskommen. Ob das passiert und wie sie das alles überstehen, kann ich hier leider nicht verraten.
Mel