Jetzt gibt es schwere Geschütze auch vom ehemaligen CIA-Chef John Brennan gegen Donald Trump.
Brennan zündete bei Kongress-Hearings die nächste Bombe im Skandal “Kremlgate”: “Ich habe Informationen und Geheimdienstberichte gesehen, aus denen Kontakte zwischen dem Trump-Wahlkampfstab und russischen Offiziellen eindeutig hervorgingen”, sagte der Ex-CIA-Boss bei einer Senats-Anhörung. Diese Interaktionen hätten ihn „alarmiert“, vor allem in Anbetracht der Versuche des Kremls, die Wahlen zu manipulieren.
Er wäre im Sommer des Vorjahres derart besorgt gewesen über die russische Einflussnahme, gab er weiters bekannt, dass er noch während der Kongress-Sommerpause acht einflussreiche Kongress-Abgeordnete per gesicherter Kommunikationskanäle über die Entwicklungen unterrichtet hätte.
Brennan konnte zwar nicht mit Sicherheit sagen, ob es Absprachen zwischen Team Trump und den Russen zur Koordination der Cyber- und Propaganda-Attacken gegen Rivalin Hillary Clinton gab. Aber Brennan stellte klar, dass die Anhaltspunkte weitere Ermittlungen durch das FBI rechtfertigen würden.
Bekannt wurde auch, dass sich Mitarbeiter im Weißen Haus erkundigt hätten, ob Trump die Befugnisse habe, die FBI-Ermittlungen zur Russencausa einfach einstellen zu lassen.