Ewiglich die Liebe

Ewiglich die Liebe
Autor/in: Brodi Ashton
Verlag: Oetinger
Genre: Fantasy
Erscheinungsdatum: 01.05.2014
Seitenanzahl: 384 Seiten
ISBN-10: 3789130427
Ausgabe: gebunden
Preis: € 17,95 [D]
Weitere Bücher der Reihe: Ewiglich die Sehnsucht,Ewiglich die Hoffnung,Ewiglich die Liebe
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Nikki hat einen hohen Preis zahlen müssen, um Jack zu retten: der Ewigliche Cole hat sich durch eine List ihres Herzens bemächtigt. Noch immer sieht er in ihr seine Persephone, die Herrscherin der Unterwelt. Während Nikki und Jack alles daran setzen, das Herz zurückzugewinnen, bereiten Cole und seine Freunde sich darauf vor, den Kampf um die Herrschaft des Ewigseits zu gewinnen. Nikki erkennt, dass sie nur eine Chance hat, die Ewiglichen zu vernichten: Sie muss Coles Persephone werden.


Meine Meinung:

Zunächst einmal kann ich jedem raten, bei dem die ersten beide schon etwas zurück liegen, diese vorher nochmal zu lesen, denn ich hatte unglaubliche Probleme wieder ins Thema zu finden. Ich bin echt schwer in das Buch reingekommen und das ist natürlich schon ein schlechter Start. Als wäre das nicht genug gingen mir Nikki und Jack direkt unglaublich auf die Nerven. Beide sind sooo dramatisch und alles ist sooo schlimm und Nikki hat keinerlei Selbstherhaltungs Trieb. Es war echt nicht zum aushalten. Beide waren außerdem extrem kitschig. Immer wieder diese „Du bist mein ein und alles“.Getue. Irgendwann reicht es auch mal. Im Gegensatz dazu dann auch dieses dumme Verhalten. „Oh es ist alles dunkel. Komisch. Sind bestimmt die Glühbirnen kaputt.“ Jaaaaa, genau. -.- Das zieht sich leider durch das ganze Buch. Auch wenn es je weiter die Geschichte voranschreitet immer besser wird.Jack ist zudem nicht mehr der tolle Freund. Nein, er erinnert mich an einen bulligen Boxer. Er wird immer massiger, ist aggressiv und eifersüchtig. Nicht gerade das potential angehimmelt zu werden und dann noch so extrem unglaublich kitschige Liebes Getue. Es ging wirklich alles dem Bach runter in diesem Teil.Als ein einschneidendes Erlebnis passiert, ging es von der Handlung jedoch endlich los. Es wurde spannend und ich hatte meinen geliebten Cole wieder dabei, denn ihn finde ich immer noch am aller besten von allen. Auch wenn er hier schön zurecht gestutzt wurde, aber man erfuhr wenigstens mehr über ihn.Der Schreibstil war sehr schön zu lesen und einmal in der Geschichte angekommen, las ich es auch so weg. Inhaltlich finde ich es halt auf mehreren Ebenen nicht gut. Die Charaktere gingen mir aus besagten Gründen auf den Keks und das Ende fand ich persönlich ganz schlecht.

Es wurde nicht nur als es endlich spannend würde in ein paar Sätzen abhandelt, nein die ganze Idee war einfach unglaublich schlecht.Warum ich es so schlimm fand erfahrt ihr im folgendem Abschnitt. Ich habe ihn extra eingefärbt, da ich massig spoilern werde. Alle die es lesen wollen bitte einfach den Text markieren, der Rest bitte nicht über den „leeren“ Part wundern. ;)


Ich kann das Ende GAR NICHT leiden. Ist Nikki eigentlich klar, dass sie eine GANZE Welt zerstört, nur weil sie was unangenehmes tun muss? Sie tötet sie alle, pikiert sich aber einen Menschen zu töten. Was wäre da wohl das kleinere übel gewesen? Klar, viele leben schon 100te Jahre, aber es gibt bestimmt auch neue Ewigliche so wie sie selbst, dass wäre dasselbe wie den einen Menschen bei der Nahrung zu töten. Sowas selbstsüchtiges habe ich noch nicht erlebt. Die hat nicht mal gecheckt, dass die alle sterben! Vielleicht wars einfach Dummheit -.- Das dadurch Cole stirbt ist ja wohl auch noch die Höhe! Angeblich mag sie ihn ja doch. Und worum geht’s am Ende? Wieder das kitschige Getue mit Jack. War das in den ersten Büchern auch so? Ich hab die ganz anders in Erinnerung wie diesen Teil... Wie seht ihr das?Fazit:Leider mal wieder ein enttäuschender Abschluss.Meine Bewertung: 

Ewiglich die Liebe

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