Ewig lockt das Geld: Promis und ihre Liebe zum Casino

Sie sind schön, reich und beliebt auf der ganzen Welt. Hollywoods Elite kann sich über Ruhm und Glamour nicht beschweren und lässt sich ihre Rollen in teuren Produktionen teuerbezahlen. Doch die Lust am Geld und Luxus endet bei den hohen Gehaltschecks keineswegs. Viele Schauspieler haben in dem Reiz des Glücksspiels ein Hobby gefunden, mit dem sie ihr Vermögen vermehren können. Doch das Glück ist nicht allen Spielern beschert.

Hollywoods Schauspieler leben den Luxus, den sich viele Zuschauer und Fans nur erträumen können. Schnelle Autos, teure Eigenheime in den schönsten Ecken der Welt und Millionen auf dem Bankkonto. Trotz der Möglichkeit, sich alles zu leisten, was man möchte, finden sich viele Schauspieler und Sänger immer wieder an den Casinotischen der internationalen Spielbanken wieder.

Dabei geht es den Multimillionären nicht zwangsläufig darum, die Haushaltskasse aufzustocken. Dank der Gagen in Millionenhöhe, die Schauspieler wie Ben Affleck, George Clooney oder Tobey Maguire kassieren, dürfte dieses einen ausgeglichenen Kontostand besitzen. Es ist vielmehr der Reit an dem Spiel und die Chance, immense Summen zu gewinnen. Die recht hohen Einsätze, die bei solchen Spielen über den Tisch wandern, erbringen im Glücksfall einen noch höheren Gewinn.

Doch nicht immer ist das Glück den Prominenten hold. Ben Affleck, der für seine Regierarbeit„Gone Baby Gone" und „The Town" gefeiert und in Filmen wie „Justice League" oder The Accountant" für seine schauspielerische Leistung gelobt wurde, konnte in einem Casino jedoch nicht auf sein Können zurückgreifen. Bei einer Runde Black Jack wurde er des Hauses verwiesen, als er beim Kartenzählen erwischt wurde. Eine Methode, die illegal ist. Sein Pokerface war offensichtlich nicht gut genug. Solange er noch Hausverbot hat, kann er zumindest im Online Casino von William Hill oder einem der zahlreichen anderen Anbietern noch einmal üben, wie es sich ohne Schummelei spielen lässt.

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Quelle: Pixabay

Hollywood und seine Spieler
Neben Ben Affleck gibt es jedoch noch viele weitere Namen, die gerne am Pokertisch oder an den Slot Maschinen Platz nehmen. Das Enfant Terrible der Branche Charlie Sheen gehörtin diesen illustren Kreis der Spieler. Während seiner Scheidung mit Schauspielkollegin Denise Richards, die mit ihren freizügigen Rollen in dem Horrorfilm „Schrei' wenn du kannst" oder dem sexy Thriller „Wild Things" bekannt wurde, verbrachte Sheen viel Zeit in diversen amerikanischen Casinos.

Schon zu Zeiten der Ehe schien Sheen ein reges Interesse für das Glücksspiel zu entwickeln. Gerüchten zufolge, soll der Schauspieler, der mit „Two And A Half Man" Seriengeschichte schrieb, bei der Geburt seines Kindes noch über das Telefon Sportwetten abgeschlossen haben.

Eher beruflicher Natur widmete sich Matt Damon den Casinos. Für seine Rolle in dem Zocker-Drama „Rounders", der unter der Regie von John Dahl entstand, besuchte der Schauspieler und Oscar-Preisträger mehrere Casinos und studierte die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Spieler. In seiner Rolle als Mike McDermott begeisterte er anschließend das Kinopublikum und Kritiker und fand während der Vorbereitungen auf den Dreh, immer mehr Spaß an Casinospielen.

Baywatch-Nixe Pamela Anderson verschrieb sich sogar so sehr den Glücksspielen, dass sie nach mehreren Werbeverträgen für Online Casinos selbst ein eigenes Casino im Internet eröffnete. Den Spaß am Poker wollte sie mit „Bam-Poker" auch ihren Fans ermöglichen. Zuvor war sie das Werbegesicht für andere Anbieter und stellte sich zudem für den Vorgänger von „Bam-Poker" auf facebook zur Verfügung. Ob Pamela aber wirklich eine begabte Spielerin ist, ist bisher nicht bekannt. Ganz im Gegensatz zu ihrer Schauspielkollegin Shannon Elizabeth. Die dunkelhaarige Leinwandschönheit, die vielen männlichen Kinogängern durch die Erfolgskomödie „American Pie" lebhaft in Erinnerung geblieben sein sollte, gilt als erfolgreiche Pokerspielerin. Bereits mehrmals wurde sie bei hochrangigen Turnieren in Las Vegas gesichtet und konnte dort mit mehreren Teilnahmen glänzen. Schönheit und Cleverness schließen sich demnach keineswegs aus.

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Glückspilze auf beiden Seiten
Action-Haudegen Bruce Willis zählt in jedem Fall zu den Glückskindern, die ein gutes Händchen in Sachen Filmauswahl und Casinos besitzen. Während Willis mit der legendären Reihe „Stirb langsam", dem Mystery-Hit „The Sixth Sense" oder Tarantinos Meisterwerk „ Pulp Fiction " in die Hall of Fame der Schauspielerriege aufgestiegen ist, konnte auch sein Können im Baccarat-Spiel einen erheblichen Erfolg einfahren. Angeblich soll der 64-jährige Star eine halbe Million Dollar bei einem einzigen Spiel gewonnen haben. Gegen den Glückspilz haben böse Buben und talentierte Spieler offensichtlich keine Chance!

Dass sich Stars und Casino aber auch gegenseitig in ihren Auswirkungen und Reizen befruchten können zeigt ein ganz anderes Beispiel. Die drei Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio, Robert de Niro und Martin Scorsese wurden für die Bewerbung eines Luxuscasinos in Mau angeheuert und drehten den teuersten Werbespot der Welt. Umgerechnet 70 Millionen Dollar kostete das Machwerk, das einem Kurzfilm glich. Mit dem Titel „The Audition" wurde das neue Etablissement vorgestellt. Die Investition soll sich für das Casino jedoch mittlerweile gelohnt haben. Kurze Zeit war ein weiterer Clip in Planung, der mit Brad Pitt einen weiteren Darsteller in das chinesische Casino und vor die Kamera locken sollte.

Las Vegas hat sie alle

Auf Promotouren und Presseterminen reisen die Stars um die ganze Welt und checken jede Nacht in neuen Hotels ein. Zeit für das Kennenlernen der jeweiligen Städte bleibt dabei jedoch nicht. Schon nach kurzem Aufenthalt geht es weiter. Kein Wunder, dass Freunde von Casinoabenden in diesen Zeiten nicht auf ihre Kosten kommen. Doch es gibt einen Ort, an dem sich die High Society immer wieder zusammenfindet. In Las Vegas, der Stadt der 1000 Casinos, lassen sich Prominente regelmäßig in den exklusiven und luxuriösen Casinohotels nieder, um eine Runde zu pokern oder Roulette zu spielen.

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Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Direkt am Strip reihen sich das MGM Grand Hotel, das Luxor oder das Excalibur Hotel auf und vereinen alles, was einen guten Abend im Casino ausmacht. Trotz ihres Promi-Status kommen Schauspieler, Sänger und Fernseh-Darsteller in der ewig glitzernden Stadt gern zusammen. Am Ende sind es nicht die Besonderheiten oder Sonderwünsche, die ins Casino locken, sondern die Lust an einem guten Spiel. Damit unterschieden sich die VIPs nicht von regulären Spielern und machen sie zu Menschen, die den Reiz eines guten Spiels mögen.


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