Facebook dominiert zwar den Markt der sozialen Netzwerke. Dennoch sind die meisten bei unterschiedlichen Anbietern angemeldet und nutzen diese auch regelmäßig. Die kostenlose Android App Everypost ermöglicht es, einen Post in allen Netzwerken gleichzeitig zu veröffentlichen.
Neben dem Allrounder Facebook und seiner direkten Konkurrenz Google+ bietet das Internet noch zahlreiche spezialisierte Portale. Dazu gehört Twitter für die schnelle Nachricht zwischendurch, LinkedIn für Bookmarks und Kontakte, sowie Pinterest für das Teilen von Fotos. Auch einen Beitrag auf dem eignen Microblog von Tumblr kann man schnell veröffentlichen.
Alle wichtigen sozialen Kanäle gleichzeitig nutzen
Ein kleiner Text, ein Foto, ein Video oder auch ein Link können über einen Klick in vielen Kanälen gleichzeitig veröffentlicht werden.
In der aktuellen Version gehören dazu Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, Tumblr, LinkedIn, Dropbox und Email. Bei Facebook und Google werden auch Seiten unterstützt. Jeweils eine Seite kann in den Einstellungen festgelegt werden. Während die Anmeldung bei den meisten Diensten schnell und unkompliziert vonstatten geht, ist bei Google+ ein kleiner Umweg nötig. Nach der Eingabe der Zugangsdaten muss manuell eine Adresse von Google in den Browser eingegeben werden. Dort wird das aktuell verwendete Gerät freigeschaltet. Erst dann kann man wieder zu Everypost wechseln und die Anmeldung abschließen.
Über der Eingabemaske für den Text befinden sich Icons der einzelnen Netzwerke, die jederzeit einzeln an- und abgewählt werden können.
Kleine Extras
Enthalten ist auch ein URL Shortener, mit dem Links in deutlich kürzerer Form veröffentlicht werden können. Diese Funktion ist ebenso wie der Twitter Text Shortener und das schnelle Hochladen von Fotos noch im Beta Status.
Fazit:
Das kleine Tool macht genau das, was es soll. Ein Post mit mehr als 140 Zeichen, Bildern und Videos lässt sich schnell auf mehreren Netzwerken teilen. Allerdings ist die deutsche Übersetzung der App eine absolute Katastrophe und so manches mal muss geraten werden, was der Entwickler zu sagen versucht. Da hätte man lieber alles auf Englisch lassen sollen.