Every Kiss - Herz zu verlieren von Christina Lee

Every Kiss - Herz zu verlieren von Christina LeeChristina Lee
Every Kiss - Herz zu verlieren
Blanvalet
Preis für TB/E-Book: 8,99€/7,99€
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Avery Michaels ist nicht gerade das nette Mädchen von nebenan. Sie ist eher der Typ, der ganz genau weiß, was wer will und das ist auf keinen Fall eine feste Beziehung. Stattdessen steht sie eher auf leidenschaftlichen, jedoch bedeutungslosen Sex, denn nie wieder will sie jemand anderen so nah an sich heranlassen, dass er sie zerstören könnte.
Als Avery auf Bennett trifft, ist ihr klar: Sie will ihn. Sein Desinteresse irritiert sie, doch als sie zufällig Nachbarn werden, bekommt sie immer mehr ein Bild von ihm. Er wird zu einem immer besseren Freund, doch trotz gewaltigem Knistern kann zwischen ihnen nicht mehr sein, denn Bennett will eine feste Beziehung und das kann Avery auf keinen Fall zulassen.
Es beginnt ein Spiel mit dem Feuer an dem beide sich heftig die Finger verbrennen können.

Dieses Buch ist mal ein etwas anderer New-Adult-Liebesroman, denn statt Bad Boy und (mehr oder weniger) unschuldiges Mädchen wird hier mal mit vertauschten Rollen gearbeitet, was ich wirklich mal erfrischend finde.

Sowohl Avery als auch Bennett haben in ihrem Leben schon viel mitgemacht und sind wohl nicht gerade mit den besten Vorbildern aufgewachsen, so viel muss ich noch verraten. Es ist total spannend, welche Konsequenzen jeder für sich daraus zieht und wie sich ihrer beider Leben entwickeln. 
Und ich liebe es ja, wenn sich erst eine Freundschaft zwischen den Protagonisten entwickelt und sich das Knistern erstmal steigert bis die beiden sich besser kennen und sie eben nicht gleich bei den ersten Treffen miteinander ins Bett hüpfen. Da hat das Buch also einen weiteren Pluspunkt bei mir gesammelt.
Besonders schön fand ich auch noch Averys Job im Altenheim, der eine ganz andere Seite von ihr zeigt und sie viel zugänglicher macht.
Für mich ein wirklich toller Roman, bei dem nicht alles nur toll ist oder so viel Drama herrscht, dass man die Augen rollt. Die Charaktere jammern nicht, sondern finden sich mit ihren Situationen ab und leben damit, auch wenn es ihnen nicht immer leicht fällt. Trotzdem hat mir aber irgendwie das gewisse Etwas gefehlt, das den Roman perfekt gemacht hätte.
4 von 5 Bäumchen

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