Everquest 2’s neues Pay-to-Win Beutesystem sorgt für Empörung in der Community

  • Everquest 2 führt ein neues Beutekastensystem ein.
  • Die Spieler müssen die in den Beutekisten enthaltenen persönlichen Schatzfreischalter kaufen, um bestimmte Gegenstände zu erhalten.
  • Persönliche Beuteentschlüsseler können den Spielern eine zusätzliche Chance auf Beute von Bossen geben und gleichzeitig die 18-stündige Beutesperre umgehen.
  • Obwohl es sich nicht um „intelligente Beute" handelt, wurde das System als ein Pay-to-Win-Feature angesehen, was in der Community für Empörung sorgte.
  • Die Spieler fordern den Entwickler Daybreak auf, die Funktion zu entfernen.

Einleitung

Die Spieler von Everquest 2 sind in Aufruhr, nachdem kürzlich ein neues Beutekastensystem veröffentlicht wurde, das als Pay-to-Win-System angesehen wird. Das System verlangt von den Spielern den Kauf von persönlichen Schatzfreischaltern, die in Beutekisten enthalten sind, um bestimmte Gegenstände zu erhalten. Mit diesen persönlichen Freischaltern können die Spieler die Beute von Bossen zusätzlich erhalten und gleichzeitig die 18-stündige Beutesperre umgehen. Obwohl dieses System nicht unter die Kategorie der „intelligenten Beute" fällt, die den Spielern nützlichere Gegenstände bescheren würde, wurde es von der Everquest 2-Community heftig kritisiert und seine Entfernung gefordert.

Details zum Pay-to-Win-System

Laut einem Beitrag in den Everquest 2-Foren erfordert das neue System der persönlichen Beutekisten, dass die Spieler persönliche Schatzfreischalter erwerben, um die Beutebelohnungen von Bossen zu erhalten. Diese persönlichen Freischalter sind nur in den Beutekisten verfügbar, die nur mit Daybreak-Bargeld gekauft werden können, einer Währung, die die Spieler mit echtem Geld kaufen müssen. Daher wird das neue System als Pay-to-Win-System betrachtet, da Spieler, die das meiste Geld für die persönlichen Schatzfreischalter ausgeben, eine größere Chance haben, die besten Gegenstände zu erhalten.

Außerdem können die Spieler die 18-Stunden-Sperre umgehen, indem sie den persönlichen Schatz-Freischalter benutzen. Das bedeutet, dass Spieler, die Beutekisten und persönliche Freischalter kaufen, wiederholt Bosse für (potenziell) gute Gegenstände farmen können, während andere Spieler nur einmal alle 18 Stunden Zugang zu dem Boss haben. Dieser mehrfache Zugang zu Bossen ist für nicht zahlende Spieler, die sich ihre Belohnungen fair verdienen wollen, verständlicherweise frustrierend.

Empörung der Gemeinschaft

Trotz seiner Erklärung wurde das neue System von der Everquest 2-Gemeinde nicht gerade begeistert aufgenommen. Viele Spieler haben behauptet, dass sich das neue System wie eine Geldschneiderei anfühlt und ein Pay-to-Win-Feature ist, das dem Gesamterlebnis des Spiels abträglich ist. In den Everquest 2-Foren brachten die Spieler ihre Abneigung gegen das neue System zum Ausdruck. Einige forderten den Entwickler Daybreak sogar auf, das Feature ganz zu entfernen.

Ein Spieler in den Everquest 2-Foren sagte dazu Folgendes: „Macht keinen Fehler, das ist reines Pay-to-Win. Die Umgehung eines 18-stündigen Sperr-Timers, so dass jemand kontinuierlich den Boss farmen kann (und in Anbetracht einiger der Gegenstände, die fallen gelassen werden), was es einfacher macht, die bereits übermäßig RNG (Random Number Generator) Natur des Spiels zu erhalten."

Antwort der Entwickler

In einer Antwort auf die Kritik erklärte einer der Entwickler in den Everquest 2-Foren, dass das Beutekastensystem nie als „intelligente Beute" gedacht war und dass die Spieler die Chance haben sollten, jeden Gegenstand zu bekommen, auch seltene Beute. Die Spieler sind jedoch nach wie vor unzufrieden mit dem neuen System, da es zu sehr darauf ausgerichtet ist, so viel Geld wie möglich aus den Spielern herauszuquetschen.

Fazit

Das neue Beutekastensystem von Everquest 2 hat weit verbreitete Kritik und Beschwerden aus der Community hervorgerufen, die das Feature als Geldschneiderei und Pay-to-Win-Element betrachtet. Auch wenn die Entwickler des Spiels betonen, dass es sich bei dem System nicht um „intelligente Beute" handelt, haben Spieler, die bereit sind, echtes Geld für den Kauf von persönlichen Schatzfreischaltern auszugeben, einen unfairen Vorteil gegenüber denjenigen, die dies nicht tun. Da die täglichen Aktivitäten in Spielen so angenehm wie möglich sein sollen, ist zu hoffen, dass die Entwickler genau auf das Feedback ihrer Community hören und solche Systeme optimieren, um ein faireres Ergebnis zu erzielen.

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