Evernote – Das perfekte Notiz-System

Die ganze Odyssee mit den Notizbüchern, die ich in der Vergangenheit ausprobiert hatte, führte mich am Ende zu der Frage, was ist mir am Notizbuch so wichtig. Einfache Antwort: immer dabei, leicht nutzbar und ein System, das Notizen wiederfindbar macht. Erst im Nebeneffekt sollte es für die digitale Weiterverarbeitung nutzbar sein.

Durch Zufall stieß ich just in dem Moment auf ein Buch von Thomas Mangold (www.selbst-management.biz) über das Programm Evernote. Das, was dort aufgeführt wurde, machte für mich durchaus Sinn. In der Vergangenheit hatte ich Evernote mal auf dem Smartphone installiert gehabt, aber nie richtig genutzt und so flog es wieder runter.

Evernote

Natürlich gab ich dem Programm eine Chance. Ih fing an und setze mich tiefergehend mit der Materie auseinander. Und siehe da, nach gut einem Monat war ich fast glücklich mit diesem Programm!

Durch die plattformübergreifenden Apps nutzte ich Evernote auf Handy (Smartphone), Tablet und PC. Eines dieser Dinge habe ich in der Regel immer dabei. Jedoch wurde die Dateneingabe in manchen Situationen schwierig. Immer wenn Wasser, Schmutz oder Hund in die Quere kam, wollte ich das teure Handy dann doch nicht aus der Tasche ziehen.

Dafür gibt es dann die Alternative des Moleskine-Evernote-Notizbuches. Der Formatfaktor DIN A6 ist für mich ideal, um es immer dabei zu haben. Natürlich gibt es das auch größer – in DIN A5. Zusätzlich kommt mit jedem Notizbuch eine 3-monatige Premium-Mitgliedschaft kostenlos hinzu und die Dokumenten-Kamera machte die schnelle Digitalisierung möglich.

Klar muss man die wichtigen Notizen noch über die Tastatur eingeben, um sie wirklich als Text nutzbar zu machen. Aber bei vielen Aufzeichnungen reichen auch die Fotos der handschriftlichen Notizen. Somit waren die Geistesblitze unterwegs nicht mehr verloren.

In meiner Arbeit als Autor erwies sich dann noch der Web Clipper für den Browser als ungemein nützliches Werkzeug! Gerade bei der Recherche im Internet kann man ganze Internetseiten ausschneiden und in Evernote unter dem jeweiligen Sammelbegriff abspeichern. Auch die Verschlagwortung der Notizen und die sehr gute Suchfunktion ist Gold wert, wenn man bestimmte Informationen sucht.

In den letzten Monaten sind extrem viele Print- und Blogartikel bei mir entstanden. Alle mit Evernote. Der komplette Workflow über Recherche, Liste der Ansprechpartner, die man so braucht, Fotoideen, Artikelideen und -planung und schlußendlich das Schreiben des Artikels selbst passiert in Evernote. Nur der Versand geht am Ende über doc-Dokumente.

Und schreiben kann ich überall. Auf dem Tablet auf dem Weg zur Arbeit in der Schwebebahn, unterwegs im Wald auf einer Bank oder einem Felsen mit Weitblick im Moleskine-Notizbuch, im Internetcafe am PC, daheim am PC oder auch auf dem Handy abends in der Kneipe, wenn mir da was einfällt.

Fazit
Ich liebe modulare Systeme beim Trekking. Beim Schreiben liebe ich das modulare System von Evernote! Das ist genau mein Ding und kommt meiner Kreativität eindeutig entgegen. Und alle Notizen sind in der Cloud immer greifbar, sofern das Internet funktioniert.


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