Evander Holyfield und die Rangliste der WBA

Die WBA, die World Boxing Association, jener Weltverband, welcher offensichtlich der Meinung ist, dass ein Weltmeister pro Gewichtsklasse nicht genug ist, hat uns mit Alexander Povetkin (22 Kämpfe, 22 Siege, 15 durch KO) einen neuen Weltmeister im Schwergewicht geschenkt. Zwar halte ich ihn eher für den „Internationalen Deutschen Meister“, aber ich bin nicht sein Veranstalter und dementsprechend ist es auch nicht meine Aufgabe ihn zu vermarkten. Wie will man nun einen Weltmeister vermarkten, den keiner für den richtigen Weltmeister hält? Denn der richtige Weltmeister der WBA, auch wenn er jetzt zum Super Champion ernannt wurde, heißt Wladimir Klitschko (59 Kämpfe, 56 Siege, 49 durch KO, 3 Niederlagen, 3 durch KO).
Man sucht nun für Herrn Povetkin, dem immer etwas dazwischen kam, wenn er gegen einen Herren mit dem Nachnamen Klitschko boxen sollte, weshalb ich ihn ja auch den „zaghaften Zaren“ nenne, einen Gegner, gegen den er wohl am 17. Dezember 2011 in Zürich (Schweiz) boxen und gewinnen können sollte. Als möglicher Gegner wird Evander „The Real Deal“ Holyfield (57 Kämpfe, 44 Siege, 29 durch KO, 10 Niederlagen, 2 durch KO, 2 Unentschieden) genannt. Auch Wilfried Sauerland nannte Holyfield „eine Option“.
Man kann sich nun allerdings schon fragen, wie das denn vonstatten gehen soll? Evander Holyfield wird zurzeit nicht in der Rangliste der WBA unter den Top 15 geführt. Kennt etwa Herr Sauerland schon die Ranglistenplatzierung von Holyfield nach seinem möglichen Kampf und vermutlichen Sieg über Francois Botha (57 Kämpfe, 48 Siege, 29 durch KO, 5 Niederlagen, 5 durch KO, 3 Unentschieden) am 22. Oktober in Südafrika? Oder will die WBA Holyfield etwa ohne Kampf in ihrer Rangliste hochsetzen?
© Uwe Betker



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