Da ist das Masters noch gar nicht so richtig vorbei, da steht schon das nächste Golfturnier auf der anderen Seite des Atlanik´s vor der Tür. Vom 18.4. bis zum 21.4. geht es in der Nähe von Valencia (Spanien) bei den Open de España in Parador de El Saler um die kleinen weißen Bälle. Aber bevor ich mit dem Vorbericht beginne noch mal ein kleinen Rückblick per Links auf das Masters. Ich hoffe Ihr nehmt mir das nicht übel
Masters Links auf Wallgang.de
- Vorbericht
- 1. Runde
- 2. Runde
- 3. Runde
- 4. Runde
- Nachlese
Wer aus deutscher Sicht an den Start gehen wird kann ich Euch noch nicht schreiben. Aber sobald die Informationen zur Verfügung stehen, werde ich Euch hier an dieser Stelle darüber informieren.
Kurzer Rückblick auf die Open de Espana 2012:
Marcel Siem verpasst bei der Open de España mit seiner dritten 72 in Folge um einen Schlag die Top Ten. Der Sieg von Sevilla geht an Francesco Molinari aus Italien, dem am Sonntag die beste Runde des Turniers glückt. Die Chancen auf einen Sieg standen gar nicht so schlecht für Marcel Siem. Von Rang sechs aus war der Deutsche am Sonntag mit vier Schlägen Rückstand in die Finalrunde der Open de España gestartet. Mit einem tiefen Score, welches der so talentierte Ratinger schon häufig in dieser Saison abzuliefern vermochte, hätte er sicher um den Titel mitspielen können im Real Club de Golf de Sevilla. Und es lief nach einem schnellen Bogey auf der Zwei auch nicht so schlecht für Siem. Drei Birdes bis zur 13 brachten ihn zwar nicht ganz nach vorne auf dem Leaderboard, dennoch war eine erneute Platzierung unter den besten Fünf in Reichweite. Doch es blieb nicht beim Gesamtstand von drei unter Par. Siem kassierte auf den Löchern 16 und 17 zwei Bogeys und war auf einmal nur noch jenseits der Top Ten zu finden. Auf der 18, einem schwierigen Par 4, erkämpfte sich der Familienvater mit einem kontrollierten Eisenschlag nochmals eine gute Birdiechance, der Putt zur Drei wollte aber nicht fallen. So wurde es ein geteilter zwölfter Platz für Siem, der ihn nach der guten Ausgangsposition verständlicherweise nicht zufriedenstellte. “Ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll, das war leider nichts”, so das enttäuschte Statement direkt nach der Runde. Dass mit einem Zwischenergebnis von einem Zähler unter Par noch ein Sieg möglich gewesen wäre, bewies eindrucksvoll Francesco Molinari. Siems Flightparter am Sonntag spielte wie entfesselt auf und zauberte ganze sieben Birdies auf seine Scorekarte. Dazu bleib der italienische Ryder Cup-Spieler ohne Schlagverlust und katapultierte sich mit einer 65 ganz noch oben auf dem Leaderboard. Das Gesamtergebnis von acht unter Par reichte für Molinari am Ende locker für den Sieg – seine dritten auf der European Tour und den ersten für einen Italiener bei der Open de España überhaupt.
So das sollte es für heute gewesen sein und am 18.4. geht es dann hier auf http://www.wallgang.de weiter mit Turnier und dann hoffentlich mit deutscher Beteiligung.
Euer Stephan