EUROPE IS THE SOLUTION, NOT THE PROBLEM

Schreibt das „Council for the Future of Europe“. Eine Arbeitsgruppe der Denkfabrik „Nicolas Berggruen Institute“. Berggruen ist der Karstadtretter. Unter den „Experten“ befindet sich auch Gerhard Schröder. Diese „Experten“ haben in Brüssel ein dreisitiges Papier vorgestellt. Darin steht:
Dieses Erklärung ist das Ergebnis einer Übereinkunft. Alle Mitglieder des Komitees unterstützen diese. In den Grundpositionen besteht Übereinstimmung, und wird deshalb von jedem Mitglied unterstützt, ohne anzudeuten, dass sich die Mitglieder völlig über jeden individuellen Punkt einig sind. Was wir wirklich vorbehaltlos teilen, ist die Vision, dass die Lösung der Krise Europas in mehr Integration und mehr Gemeinschaftlichkeit liegt und nicht in weniger.

Wieder das Mantra von mehr Integration und Gemeinschaftlichkeit, welches bedeutet, das die Staaten ihre Souveränität abgeben sollen!
Wer wissen möchte, wer noch in dieser Altherrenlobbytruppe mitwirkt, gehe auf folgende Seite links.
http://berggruen.org/
Weiter heißt es:
Europa ist am Scheideweg.. Es ist ein Moment der Wahl sowohl für die 17 Länder der Eurozone als auch für die 27 Länder der Europäischen Union. Die Eurozone muss entscheiden, ob sie sich in Richtung auf eine umfassendere fiskalische und wirtschaftliche Vereinigung bewegen will oder einen Zusammenbruch riskieren will, der eine Gefahr für die europäische Integration darstellen würde.

Und wieder wird die Angstkeule geschwungen.
Die Europäische Union muss entscheiden, ob sie Wachstum fördern, mit einer Stimme zu globalen Problemen sprechen und eine bedeutende globale Rolle im 21. Jahrhundert spielen will oder sie muß akzeptieren, dass die Welt ohne uns weitergehen wird. Das nicht Treffen einer Entscheidung und das Handeln auf diesen grundsätzlichen Fragen werden Europa als Ganzes und seine Mitgliedstaaten individuell einschließlich der größeren schwächen.

Zu den Sozialsystemen ist folgendes zu lesen.
Eine von Europas Schlüsselherausforderungen wird eine fortwährende Anpassung der Sozialsysteme sein, um neue Realitäten sowohl anzuerkennen, als auch um die Säule des europäischen Sozialmodells zu bewahren. Sozialversicherungssysteme müssen bereit sein, sich den Einflüssen durch eine alternden Bevölkerung anzupassen.

Heißt im Klartext Gürtel enger schnallen und Altersarmut.
Ich habe mich bei der Übersetzung sehr streng an die Vorlage gehalten, damit keine Fehlinterpretationen möglich sind.
Beschworen werden wieder die „Märkte“, die keine Unsicherheiten und Zaudern dulden würden.
Das dreiseitige Papier gibt es hier: Download:
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