Europas verschlungene Wege

Fahnen der Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU)Vor bald zehn Jahren habe ich auf einem Journalistentag eine Kollegin kennen gelernt, die bei einer Medienagentur in Brüssel arbeitet. So ganz habe ich damals nicht verstanden, was diese Agentur macht. Wie tauschten Visitenkarten aus und wollten in Kontakt bleiben. Seitdem bekomme ich von dieser Agentur immer mal wieder Anfragen per E-Mail: Man arbeite an einem Projekt der Europäischen Union  und brauche dafür freie Mitarbeiter. Wenn ich Interesse hätte, möge ich meinen EU-Lebenslauf auf Englisch und meinen „Letter of Motivation“, mein Bewerbungsschreiben, einreichen. Das Angebot klang interessant. So habe ich mir beim ersten und zweiten Mal noch die Arbeit gemacht und dann nie wieder etwas von dieser Agentur gehört.

Auf Nachfrage erfuhr ich dann, dass man sich bei der EU nur um das Projekt bewerbe und dafür schon die möglichen Mitarbeiter benennen müsse. Den Zuschlag habe schließlich ein anderer Bewerber erhalten.

Letzte Woche kam wieder eine dieser Mails aus Brüssel. Erst wollte ich sie gleich löschen. Dann habe ich doch geantwortet: Meinen Lebenslauf und Euro-Bewerber-Pass hätten sie ja schon und wenn sie den Auftrag tatsächlich bekämen, könnten sie sich gerne melden. Die Antwort kam prompt. Sie hätten den Zuschlag schon. Ich habe zugesagt und nun wieder nichts mehr von denen gehört. Mal schauen, wie das weiter geht.


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