Europas Nachfrage nimmt ab - Morgenbericht vor Börsenstart

Das chinesische Wirtschaftswachstum verzeichnet einen Bremser. Im vierten Quartal des Jahres 2011 wurden noch 8,9 % erreicht, ein Minus von 0,3% gegenüber dem Vorquartal. Grund soll die schwächere Nachfrage aus Europa sein. Trotzdem ist dies eigentlich ein Wert von dem man in Europa nur träumen kann. Besorgniserregend ist dabei nur, dass dieser Wert das letztemal am Ende der Wirtschaftskrise 2009 gemessen wurde. Die Aussichten in China deuten auf ein Unterschreiten der 8 Prozent Marke hin.
Nach der Abstufung des EFSF dürfte auch hier ein weiterer Druck entstehen. Denn durch den Verlust des Triple A von Frankreich gibt es zwei Möglichkeiten: Die Kapazität des Fonds muss gekürzt werden oder Deutschland muss mehr Anteile stemmen. Alles keine hervorragenden Lösungen. Eine weitere Auswirkung der Herabstufung Frankreichs ist auch die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der staatsnahen Unternehmungen in Frankreich. Am Bond Markt dürfte sich also Einiges tun.
Der Börsentag heute begann mit einer Aufholjagd der asiatischen Börsen. Der Nikkei mit plus 1,05%, der Hangseng mit +2,37%. Die chinesischen Daten waren besser als erwartet, wurde als Grund kolportiert. Aber Vorsicht ist trotzdem geboten. Die Tagesvolumina sind nach wie vor gering. Es wird wenig gehandelt und so sind auch die gewaltigen Schwankungen möglich. Shorteindeckungen sind heute zu erwarten, da könnten am Anfang erhöhte Dax Werte auftauchen.
Wichtige Termine:
Konsumentenpreisindex (Eurozone), ZEW-Konjunkturausblick (Deutschland), EFSF Bond Auktion

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