Hartmann willigt natürlich ein und begibt sich in seinen vermeintlichen Ferien mit seiner Frau nach Paris um die Behörden da zu unterstützen denn alles läuft da zusammen. Paris fungiert als Knotensammelpunkt für alle Informationen der Anschläge. Man erhofft sich so das man die Zusammenhänge und die Täter schneller ausfindig machen kann und so weitern Terror vermeiden kann.
Hätte Hartmann aber gewusst, dass dieser Aufrag sein Leben verändern wird, auf nicht grade undrastische Weise, hätte er den Auftrag wohl nicht angenommen und hätte die Ferien mit seiner Frau einfach nur genossen, aber so gerät er tiefer in diese Angelegenheiten als ihm lieb ist.
Erster Satz:
Aussenminister Clemenssass ruhig in seiner Limousine.
Während der erste Teil (Das Geheimnis der Osiris) dieses Reihe eher als Drehbuch konzipiert wurde, ist der 2. Teil mit viel mehr Text dazwischen gefüllt. Heisst, es wird viel mehr beschrieben, erzählt und erklärt. Daher ist das Buch auch dicker. Was ich eigentlich mag. Doch der Schreibstiel war zum Teil echt gewöhnungsbedürftig. Ich hatte so viel mühe das Buch zu lesen. Mehr als 50 Seiten pro Tag hab ich wirklich nicht geschafft, denn manche Satzstellungen liessen kein flüssiges lesen zu, waren irritierend oder einfach nur komisch.
Was die Personen angeht... Hm..? Es waren zu viele. Irgendwann hab ich schon teilweise den Überblick verloren wer nun wer ist und wohin er gehört. Die Charaktere sind zwar gut beschrieben aber mir hat das leider nicht geholfen mir das alles zu merken. Was mich dieses mal auch gestört hat war, das Hartmann diesesmal praktisch zum Einzelkämpfer wurde. Mir war das ganze etwas zu Hollywood like. Während im ersten Buch Hartmann zwar auch sehr zur Lösung war es dennoch mehr Teamarbeit.
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein hoch aktuelles und vor allem brisantes Thema. Terror. Vor allem der Gedanke, was passiert wenn Europa in dem Ausmass zum Ziel wird!! Aber auch hier, für mein empfinden waren es einfach zu viele Nebenschauplätze. Was dem einen sicher gut gefällt war für mich einfach nur mühsam. Das liegt aber nicht an der Geschichte sondern an mir. Dennoch war die Geschichte interessant und spannend
An dieser Stelle bedanke ich mich beim Projekte-Verlag für das bereitstellen dieses Rezi-Exemplars.