Viele Brasilianer möchten gerne nach Europa, werden aber nicht hereingelassen. Nach Angaben der europäischen Grenzagentur Frontex wurde im Jahr 2010 6.072 Brasilianern in den Ländern der europäischen Union die Einreise verweigert. Sie stellen damit einen Anteil von 12% der Nationalitäten, denen die Einreise verweigert wurde. Seit 2008 die Statistik von Frontex geführt wird, stellten die Brasilianer jedes Jahr die größte Gruppe von Ausländern, die nicht in ein EU-Land einreisen durften.
Besonders beliebt bei den Brasilianern sind die Länder Spanien, Portugal und Frankreich. Allein 30% der Einreiseverweigerungen fallen auf Spanien. Im vergangenen Jahr wurden auch 13.369 Brasilianer entdeckt, die sich illegal in einem Land der EU aufhielten. Bei den illegalen Aufenthalten lagen die Brasilianer an 6. Stelle der Nationalitäten.
Etwas seltsam ist diese Entwicklung schon, wenn man bedenkt, dass die Brasilianer für den Schengen-Raum kein Visum benötigen, zumindest, wenn sie nicht länger als 90 Tage bleiben und keine Arbeit aufnehmen wollen. Es wäre deshalb interessant zu erfahren, warum einer derart großen Anzahl von Brasilianern die Einreise verweigert wurde. Jede brasilianische Zeitung verbreitet heute diese Agenturmeldung, ohne dem Problem auf den Grund zu gehen. Da die Problematik bereits seit längerem existiert, muss ich auf einen bereits veralteten Bericht aus dem Jahr 2009 zurückgreifen. Damals erklärten in der EU ansässige Brasilianer, dass sie fast täglich mit den Vorurteilen gegen sie konfrontiert würden. Am frustrierendsten seien die Abschiebungen von spanischen Flughäfen. Wenig freundliche Worte finden sie auch für die Ausländerpolitik Frankreichs, die sie als offen rassistisch bezeichnen. Sogar brasilianische Spitzen-Fußballer hätten schon Erfahrungen mit rassistischen Europäern gemacht.
Im Grund genommen gibt es einen einfachen Grund für die Einreiseverweigerung. Brasilianer mit Geld sind in Europa in höchstem Masse willkommen, aber nicht die Habenichtse. Europäische Einwanderungskontrolleure scheinen aber einen 7. Sinn dafür zu haben, welcher Brasilianer kein Geld in der Tasche hat und für Akte der Nächstenliebe hält er sich nicht für zuständig.
Brasileiros foram os mais barrados nas fronteiras aéreas da UE – Folha
Besonders beliebt bei den Brasilianern sind die Länder Spanien, Portugal und Frankreich. Allein 30% der Einreiseverweigerungen fallen auf Spanien. Im vergangenen Jahr wurden auch 13.369 Brasilianer entdeckt, die sich illegal in einem Land der EU aufhielten. Bei den illegalen Aufenthalten lagen die Brasilianer an 6. Stelle der Nationalitäten.
Etwas seltsam ist diese Entwicklung schon, wenn man bedenkt, dass die Brasilianer für den Schengen-Raum kein Visum benötigen, zumindest, wenn sie nicht länger als 90 Tage bleiben und keine Arbeit aufnehmen wollen. Es wäre deshalb interessant zu erfahren, warum einer derart großen Anzahl von Brasilianern die Einreise verweigert wurde. Jede brasilianische Zeitung verbreitet heute diese Agenturmeldung, ohne dem Problem auf den Grund zu gehen. Da die Problematik bereits seit längerem existiert, muss ich auf einen bereits veralteten Bericht aus dem Jahr 2009 zurückgreifen. Damals erklärten in der EU ansässige Brasilianer, dass sie fast täglich mit den Vorurteilen gegen sie konfrontiert würden. Am frustrierendsten seien die Abschiebungen von spanischen Flughäfen. Wenig freundliche Worte finden sie auch für die Ausländerpolitik Frankreichs, die sie als offen rassistisch bezeichnen. Sogar brasilianische Spitzen-Fußballer hätten schon Erfahrungen mit rassistischen Europäern gemacht.
Im Grund genommen gibt es einen einfachen Grund für die Einreiseverweigerung. Brasilianer mit Geld sind in Europa in höchstem Masse willkommen, aber nicht die Habenichtse. Europäische Einwanderungskontrolleure scheinen aber einen 7. Sinn dafür zu haben, welcher Brasilianer kein Geld in der Tasche hat und für Akte der Nächstenliebe hält er sich nicht für zuständig.
Brasileiros foram os mais barrados nas fronteiras aéreas da UE – Folha