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Der Euro droht, zunehmend so weich zu werden wie die Aluchips genannten Mark der DDR. Wen es derzeit im schweizerischen Zermatt nach einem Irish Coffee gelüstet, der muss dafür 12,22 Euro berappen. Der Bierdurst (0,5 l) kann nicht selten nur für horrende 10 Euro gestillt werden. Ein abendlicher Blick in eine Barkarte macht leicht schwindelig.Auch bei McDonald´s macht sich das bemerkbar. Der aktuelle Big-Mac-Index des britischen „Economist“ offenbart: Der Euro schmilzt dahin wie der Käse auf dem Burger. Mit dem seit 1986 veröfffentlichten Big-Mac-Index wollte die Fachzeitschrift nicht nur die Thematik der Wechselkurse und des Kaufkraftparitätenkurses leicht verständlich gestalten, sondern auch die Über- und Unterbewertungen einzelner Währungen aufzeigen.