Euro-Kursverfall: Die Taugenichtse der UNION …

Von Eckhardschulze

… haben an und für sich immer noch nicht gelernt, dass das “scheue Reh des Finanzmarktes” – eine absurde Verniedlichung unserer “Polit-Psychopathen – sich nicht von EU(RO)-Rettungspaketen beeindrucken lässt: Denn die Casino-Zocker wollen Gewinne machen; umso mehr, wenn die Polit-Psychopathen die zu erwartenden Gewinne über die Rettungsschirme zu Lasten der BÜRGER garantieren!!!

Was zu erwarten war, tritt jetzt ein. Die Casino-Zocker hatten sich nicht nur vor Freude auf die Schenkel geschlagen, als die tumben EU-Politiker, voran der deutsche Bundestag in seiner Mehrheit, die Rettungspakete beschlossen. Leichter kann man keine leistungslosen Gewinne (Spekulationsgewinne ohne realen Hintergrund = Produkte und Leistungen) einstreichen.

Die Schmieren-JOURNAILLE, voran SPON, aber auch die GEZ-Medien, verschweigt den einzigen Vorschlag, der im Bundestag gemacht wurde, um die Zocker-Banden in den Griff zu bekommen: Die Gründung einer Europabank, die über die EZB die EU-Staaten mit niedrigen Zinsen finanziert!

Selbstverständlich nach Haircut der griechischen Schulden in einer Größenordnung von 50 % bis 70 %.

Der Vorschlag, den Gregor Gysi (Die Linke) im Bundestag vorgetragen hatte, ist einleuchtend. Denn es gibt keinen volkswirtschaftlichen Grund, die EU-Mitgliedsländer über Privat-Banken zu finanzieren, weil das GELDMONOPOL bekanntlich ein Staatsmonopol aus guten Gründen ist, damit nicht die Gier und Abzockerei sowie der Missbrauch der GELDMACHT durch PRIVATE Interessen ermöglicht wird!!!

Vor diesem unbestreitbaren Hintergrund wird klar, dass die “private Notenbank der USA”, die “Schwester” der “City of London” (=privater Bankplatz mit “eigenem Rechtsstatus” inklusive der privaten englischen Notenbank) geradezu eine Katastrophe für die westliche Welt war und ist.

Das Beispiel, dass der Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi (Die Linke) im Bundestag vortrug, das den volkswirtschaftlichen Wahnwitz der Finanzierung über private Banken aufdeckte, war einleuchtend. Er beschrieb die derzeitige Realität (sinngemäß) wie folgt:

Zunächst leiht beispielsweise die EZB der Deutschen Bank 10 Mrd. Euro zu einem Zins von 1,5 & oder 2,0 %.

In der gleichen Sekunde verleiht die Deutsche Bank an Griechenland die 10 Mrd. Euro zu 11 % oder gar mehr Zinsen.

Und durch die EU(RO) – Rettungspakete garantieren sogar die EU-Bürger die (leistungslosen) Gewinne der Deutschen Bank!!!

So funktioniert die neoliberale Politik der Taugenichtse der UNION und der FDP mit Unterstützung der SPD und der GRÜNEN die es den Privat-Banken erlaubt, die Leistungen der BÜRGER zu stehlen! Dass bei einem Wachstum der Realwirtschaft um jährlich allenfalls 2 % ein Zins von mehr als 10 % in die “Schuldenkrise” bzw. den Staatsbankrott führen muss, sollte bereits im 1. Semester Volkswirtschaft vermittelt werden (was aber aus guten Gründen nicht der Fall ist, damit das Casino weiter geöffnet bleiben kann).

Als Gregor Gysi (Die Linke) die Lösung der Gründung einer “Europabank” vorschlug, die diesen BETRUG an den BÜRGERN unterbindet, schauten viele Abgeordnete und die Regierungsbank betreten auf den Boden. Es wagte kein Abgeordneter der UNION oder der FDP auf diesen Vorschlag einzugehen. Was Abgeordneten droht, die sich der WAHRHEIT verpflichtet fühlen, bekamen die Abgeordneten Bosbach (CDU) und Schäffler (FDP) bereits gründlich zu spüren.

Was da so in der UNION üblich zu sein scheint, wenn Bundestagsabgeordnete ihre Rechte wahrnehmen, illustriert SPON wie folgt:

"Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen. Ich kann deine Scheiße nicht mehr hören", soll Pofalla zu Bosbach wegen dessen Haltung, sich gegen die von der Unionsführung vorgegebene Linie zu stellen, gesagt haben.

Der “Kanzleramtsminister” Roland Pofalla (CDU) machte mit seiner “überzeugenden und authentischen Verhaltensweise” deutlich, was da so “Standard” und “Eskalation” ist, wenn Abgeordnete nicht gegenüber ihren “Partei-Oligarchen” Gehorsam zeigen.

Die Taugenichtse der Partei-Oligarchen der UNION und der FDP interessieren sich kaum für das Grundgesetz; die Rechtsbrüche sind Legion, belegt durch die vielen Verstöße gegen das Grundgesetz, bescheinigt in den Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes. Dazu gehört auch Artikel 38 des Grundgesetzes:

(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

Dass der Grundsatz der “Unmittelbarkeit” durch die “Listen-Wahl” bereits von Anfang an verletzt wurde, interessiert die Partei-Oligarchen nicht. Denn der Bürger darf nicht mit seiner Wahlstimme dafür sorgen können, dass  beispielsweise ausgesprochene VERSAGER aus dem Parlament ferngehalten werden!!!

Auch der 2. Satz in Absatz 1 wurde von Anfang an durch die Alt-Parteien verletzt, weil die Partei-Oligarchen massiv beeinflussen können, wer beispielsweise “sichere Listenplätze” erhält und damit seine vom Grundgesetz geforderte “Unabhängigkeit” in Wirklichkeit aufgibt.

Da wundert es nicht, wenn viele Abgeordnete der UNION und der FDP bei den Abstimmungen zu den EU(RO)-Rettungspaketen keinen Schimmer hatten, über was sie da abstimmen sollten, wie es PANORAMA nachwies. “Kauder” (CDU) und Konsorten wie “Pofalla” geben vor, wie da abgestimmt werden soll! Wahrscheinlich wäre zu den Abstimmungen im Bundestag mehr Sachverstand vertreten, wenn man wahllos aus Berlin Passanten von den Straßen zur Abstimmung im Bundestag einladen würde.

Aber der BÜRGER kann an und für sich dankbar für diese Art der “Öffentlichkeit” sein weil er erkennen kann, dass die Partei-Oligarchen mit der DEMOKRATIE auf Kriegsfuß stehen. Erst vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum die EU nach Prof. Dr. iur. Schachtschneider (ehemals Lehrstuhl für öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg) nur als despotisch bezeichnet werden kann.

Die EU-Partei-Oligarchen sowie die großen KONZERNE aus der Realwirtschaft und insbesondere der FINANZWELT können auf EU-Ebene keine Demokratie gebrauchen. Deshalb wurde, wie bereits in den 30er Jahren, das Ziel verfolgt und durchgesetzt, dass die EU undemokratisch strukturiert wurde! Dass die EU undemokratisch ist, warf der ehemalige Vorsitzende des Bundesverfassungsgerichtes und Bundespräsident, Prof. Dr. jur. Dr. hc. Roman Herzog, den Politikern vor. Wenn ein so herausragender Jurist die EU als  undemokratisch bezeichnet, dann sollte der BÜRGER das als Warnung und Aufforderung verstehen, die Demokratie mit seiner Wahlstimme zu verteidigen (mittels Abwahl der Antidemokraten der UNION und der FDP).

Die vorstehenden Gedanken sollten nur andeuten, dass die Ursachen der EU(RO)-Krise in der undemokratischen / unethischen Gestaltung der EU und der Wirtschaft liegen!

Mit dem freien Finanzverkehr bzw. der Freigabe der kriminellen Zocker-Praktiken sollten die Bürger der Gier und Abzockerei der ELITEN und der Finanzwelt in der Gesellschaft ausgesetzt werden. Die systematische Umverteilung der Einkommen und Vermögen von unten nach oben ist Nachweis und Ausdruck dieser neoliberalen Politik!!!

Übersehen hatten die Taugenichtse der UNION und der FDP und von Teilen der SPD und der GRÜNEN, dass die grenzenlose Gier in den CASINOS und STEUEROASEN dieser Welt zu volkswirtschaftlichen Verwerfungen führen muss, wenn neben der REALWIRTSCHAFT ein GELD-CASINO mit Geldblasen in zigfacher Billionen-Höhe aus dem NICHTS entsteht, das die Wirtschaft und die Haushalte der Staaten über die “Schuldenentwicklung” aufgrund der absurden hohen ZINS und ZINSESZINSEN (zwangsläufig) zerstört.

Wie die CASINO-Spekulanten jetzt reagieren, zeigt die “Börsenentwicklung”. Wenige Mächtige in der Finanzwelt, wie “Goldman Sachs”, treiben die Schar der anderen Spekulanten vor sich her, um ihre eigentlichen, in der Öffentlichkeit nicht kommunizierten Ziele, zu verwirklichen. Der EURO als Währung stört; es kann nur “eine Leitwährung”, eine GELDMACHT in der westlichen Welt geben! Und das ist eine Machtfrage, die über das GELD als Mittel der Machtausübung weit hinausgeht. Europa darf nie unabhängig werden, weder politisch noch wirtschaftlich.