US-Qualitätszeitungen sind voller Berichte über die Euro-Krise: Einige raten Deutschland, sich von der kollabierenden Währung abzuspalten.
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Ein langlebiges Vorurteil will wissen, dass sich in den Vereinigten Staaten selbst die Gebildeten nicht für das Ausland interessieren. Wäre aber der Horizont der Weltmacht wirklich ausschließlich auf die 50 US-Staaten beschränkt, würden beispielsweise die Macher der „New York Times“ ihren Lesern kaum eine ausgesprochen differenzierte Auslandsberichterstattung gleich auf den ersten sechs Seiten jeder Ausgabe zumuten, bevor es zur Innenpolitik geht. Andere Qualitätsblätter, von der „Washington Post“ bis zum „Wall Street Journal“, beleuchten Vorgänge im „Rest der Welt“ kaum weniger ausführlich.
via Euro-Krise: US-Zeitung fordert “neue D-Mark” für Europa – Nachrichten Wirtschaft – WELT ONLINE.