Bald finden nicht nur Weihnachten und Silvester statt, sondern viele Menschen nehmen sich auch gute Vorsätze für das neue Jahr vor. Egal, ob es dabei darum geht, abzunehmen, nicht mehr zu rauchen, mehr Sport zu machen, weniger Zeit zu verschwenden usw. usw., die meisten scheitern leider schon nach wenigen Wochen. Sicherlich nehmen sich auch einige von euch vor, 2015 zu einem besseren Jahr zu machen als 2014. Damit ihr aber nicht scheitert, müsst ihr nur diesen Drei-Schritt-Plan befolgen.
Die richtige Formulierung des Ziels
Der Grund, warum ich schon so früh im Dezember diesen Post verfasse, ist, dass ihr diese Wochen des alten Jahres noch dazu nutzen solltet, euer Ziel richtig zu formulieren. Das Ziel sollte damals die KNUP-Formel erfüllen:
Am Anfang des Jahres ist euer Ziel vielleicht noch sehr präsent, aber schon im März kann es ganz schnell in Vergessenheit geraten. Das geschieht gerade, wenn man sich ein großes Ziel setzt, der Erfolg aber nicht so schnell kommt wie erhofft. 10 Kilo nimmt man eben nicht von Januar bis März ab, vor allem wenn sich dazu noch ein paar Weihnachtskilo gesellt haben. Stattdessen solltet ihr euer großes Ziel schon vor dem neuen Jahr in mehrere kleine Ziele aufspalten. Bei dem Abnehmbeispiel kann das folgenderweise aussehen:
Holt euch Helfer
Die wenigsten von uns schaffen es, ihre Ziele komplett allein zu erreichen. Deshalb ist es am sinnvollsten, ihr überlegt euch vorher schon Helfer, die euch motivieren können. Das schicke Kleid, in das ihr passen wollt, die Sport-App, Unterstützung von Freunden und Familie, die Anmeldung bei der Trainingsgruppe... Ihr wisst selbst am besten, wie ihr euch motivieren könnt.
Macht euch klar, dass ihr nicht 365 Tage im Jahr motiviert sein werdet. Es wird genug Ausrutscher geben. Aber eure Helfer sollten so konzipiert sein, dass sie euch wieder aus den Ausrutschern abfangen und von vorn starten lassen. Ihr habt euch sinnvolle Ziele erstellt - es gibt keinen Grund, warum ihr sie nicht erreichen solltet!
Bildquellen: Tim Reckmann, Dieter Schütz, Juergen Jotzo / pixelio.de
Die richtige Formulierung des Ziels
Der Grund, warum ich schon so früh im Dezember diesen Post verfasse, ist, dass ihr diese Wochen des alten Jahres noch dazu nutzen solltet, euer Ziel richtig zu formulieren. Das Ziel sollte damals die KNUP-Formel erfüllen:
- Konkret: Ziele wie "Im neuen Jahr will ich abnehmen" oder "Ich will mehr Sport machen" sind zwar löblich, aber zu diffus. Nehmt euch besser vor, dass ihr im neuen Jahr mindestens 10kg abnehmen oder bei einem 10km-Lauf absolvieren wollt. Auf diese Ziele kann man viel besser hinarbeiten und sieht bereits früh die ersten Erfolge.
- Nicht utopisch: Es bringt nichts, sich vorzunehmen, jetzt einen Marathon zu laufen, obwohl man derzeit noch völlige Couch-Potatoe ist. Passt eure Ziele danach an, wie sie in euer Leben passen und ob es eine realistische Chance gibt, dass ihr sie erfüllt. Das heißt nicht, dass die Ziele nicht eine Herausforderung sein sollen, aber ihre Erfüllung soll auch nicht an ein Wunder grenzen.
- Positiv: "Meine Wohnung soll weniger unordentlich werden" oder "Ich will nicht mehr meine ganze Freizeit vor dem Fernseher verbringen" sind ebenfalls Ziele, die schwierig zu erfüllen sind. Formuliert eure Ziele besser positiv, etwa "Ich will im neuen Jahr sofort nach jeder Mahlzeit abspülen" oder "Im neuen Jahr will ich mindestens zehn Bücher durchlesen". So wirkt euer Ziel gleich viel motivierender.
Am Anfang des Jahres ist euer Ziel vielleicht noch sehr präsent, aber schon im März kann es ganz schnell in Vergessenheit geraten. Das geschieht gerade, wenn man sich ein großes Ziel setzt, der Erfolg aber nicht so schnell kommt wie erhofft. 10 Kilo nimmt man eben nicht von Januar bis März ab, vor allem wenn sich dazu noch ein paar Weihnachtskilo gesellt haben. Stattdessen solltet ihr euer großes Ziel schon vor dem neuen Jahr in mehrere kleine Ziele aufspalten. Bei dem Abnehmbeispiel kann das folgenderweise aussehen:
- Januar-Februar: Süßigkeiten verbrauchen (und reduzieren!), langsam die Ernährung auf viel Gemüse und Obst, wenig Fett, keine Fertiggerichte umstellen
- März-Mai: Eine Sportart finden, die einem Spaß macht und gut trainiert
- Juni-August: Keine zuckerhaltigen Getränke mehr, am besten nur noch Wasser und ungesüßte Tees trinken, auch im Urlaub die Ernährung und Sport nicht ganz schleifen lassen, jedoch nicht ohne Ausnahmen zu genießen
- September-Oktober: das Intuitive Essen trainieren
- Novemer-Dezember: Nur noch Vollkornprodukte, noch mal das letzte für den Jahreswechsel geben
Holt euch Helfer
Die wenigsten von uns schaffen es, ihre Ziele komplett allein zu erreichen. Deshalb ist es am sinnvollsten, ihr überlegt euch vorher schon Helfer, die euch motivieren können. Das schicke Kleid, in das ihr passen wollt, die Sport-App, Unterstützung von Freunden und Familie, die Anmeldung bei der Trainingsgruppe... Ihr wisst selbst am besten, wie ihr euch motivieren könnt.
Macht euch klar, dass ihr nicht 365 Tage im Jahr motiviert sein werdet. Es wird genug Ausrutscher geben. Aber eure Helfer sollten so konzipiert sein, dass sie euch wieder aus den Ausrutschern abfangen und von vorn starten lassen. Ihr habt euch sinnvolle Ziele erstellt - es gibt keinen Grund, warum ihr sie nicht erreichen solltet!
Bildquellen: Tim Reckmann, Dieter Schütz, Juergen Jotzo / pixelio.de