Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Bekanntlich (oder auch nicht) werden in den osteuropäischen EU Mitgliedsstaaten immer noch erheblich geringere Löhne und Gehälter gezahlt, als in den süd-, west- und nordeuropäischen Mitgliedsstaaten, damit die dorthin verlagerten Produktionsstätten der europäischen Autohersteller und anderer, international agierender Konzerne immense Gewinne abgreifen können, die sie in den restlichen EU Mitgliedsstaaten, in denen bereits menschenwürdige Mindestlöhne gezahlt werden müssen, nicht mehr erwirtschaften können. Deutsche Unternehmer verdienen wöchentlich Millionen, wenn sie in Spanien Plantagen kaufen, oder anmieten und dort bulgarische, oder rumänische Arbeiter-(innen) das Obst und Gemüse für ein paar Euro pflücken.
Sofia ist übrigens die Stadt mit der höchsten CO² Belastung, weil fast alle Autos mit Dieselmotor, die hier nicht mehr fahren dürfen, dorthin verschachert werden. Objektiv betrachtet ist die EU ein gnadenlos menschenfeindliches Syndikat, in dem die Bevölkerung entweder durch extrem hohe Steuern, oder durch Minilöhne abgezockt wird, zum Wohle des europäischen Volkes geht in der gesamten, politik- und bürokratieverseuchten EU gar nichts!