EU: Für Afrikaner auch 2017 verboten!

1.100 Afrikaner stürmten in der Neujahrsnacht von Marokko die einzige EU-Außen-Landgrenze in der spanischen Exklave* Ceuta! Es begann Berichten zu Folge nach Mitternacht, als in Ceuta Neujahr gefeiert wurde. Angeblich sei die spanische Polizei erst nach vier Uhr Morgens eingesetzt worden und erst um 11 Uhr, also nach rund zehn Stunden, sei die Aktion für beendet erklärt worden worden? In Medienberichten wird auf die gute Organisation und die hohe Gewaltbereitschaft der gescheiterten Migranten bei ihrem Vorhaben hingewiesen. Sie seien mit Eisenstangen und Felsbrocken gezielt auf die Wartungs-Aussentore der doppelreihigen, 6 Meter hohen Sperrzaun-Grenzanlage losgegangen.

Nüchternes Zahlenergebnis:
1.100 Einreisende Subsahara-Afrikaner nähern sich der Grenze.
500 wurden von der marokkanischen Polizei vor der Grenze abgefangen.
600 kamen an den Grenzzaun und versuchten den Durchbruch.
106 schafften es auf den äußeren Grenzzaun.
2 wurden wegen ernster Verletzungen vom spanischen Roten Kreuz hinein nach Ceuta gebracht, ans Ziel des ganzen Unterfangens. Das ist eine Erfolgsquote von 1,8 Promille!
Der Rest wurde auf dem umstrittenen „kleinen Dienstweg“ an die Marokkaner zurückgegeben.

Der letzte große Ansturm erfolgte am 8. Dezember 2016. Damals gelang es rund 400 „Einreisenden“ die Grenze zu überwinden. Es gibt Anzeichen, daß die Polizeien Marokkos und Spaniens durch die Ansammlung von über tausend Menschen in den buschigen Hügeln um Ceuta frühzeitig vor dem erneuten Versuch gewarnt waren, was allerdings nicht das späte Eingreifen, erst nach mehreren Stunden, erklären würde?

Spanien setzte neben der Guardia Civil auch die Policia Nacional, nicht jedoch die lokale Polizei von Ceuta ein, denn diese musste bekanntlich die Sylvesterfeiern bewachen…

5 Polizisten der spanischen Guardia Civil und rund 50 marokkanische Polizisten seien zum Teil schwer verletzt worden. Einer habe ein Auge verloren. Die Anzahl der Verletzten bei den illegal Einreisenden wird nicht genannt.

Ein weiterer Afrikaner wurde an der Grenze aus dem Reisekoffer einer marokkanischen Frau „befreit“ und sogleich abgeschoben.

Vor der spanischen Festlandsküste bei Malaga wurde ein offener Kahn mit 50 Afrikanern aufgebracht, die die wegen Wetter, Wind, Strömungen und dem starken Schiffsverkehr gefährliche Überfahrt gewagt hatten.

FAZIT:
Wenn es uns Europäern nicht bald gelingt, auf die Lebensverhältnisse dieser Afrikaner in ihren Ländern positiv einzuwirken, dann werden wir uns nicht nur an solche menschenunwürdige Bilder gewöhnen müssen, wir werden diese, unsere Grenzen auch nicht dauerhaft verschlossen halten können ohne die Anwendung von brutaler Gewalt. Aber, wenn die Zahlen der „Einreisenden“ nur groß genug sind, dann würde nicht einmal Gewalt, die wir klar und unmissverständlich ablehnen, den Ansturm dieser Menschen aufhalten!
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http://www.elmundo.es/sociedad/2017/01/01/5868ee54468aebe1128b45b3.html

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Filmechtheit?  Im Beitrag von EL MUNDO ist ein Video des lokalen TV-Senders EL FARO DE CEUTA enthalten. Darauf sind KEINE Gewalttätigkeiten zu sehen, wie von der Regierungsdelegation gemeldet.

*(Ceuta ist im engeren Sinne der Definition keine Exklave Spaniens und damit der EU, weil nicht vollständig von Marokko umgeben und mit dem offenen Mittelmeer verbunden, der Begriff wird aber allgemein verwendet!)


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