Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Besonders in der winterlichen Jahreszeit sind unsere Augen stärker mit fehlendem Tageslicht, schlechter Sicht und beheizten Räumen belastet. Um so wichtiger ist, dass wir ausreichend mit Vitamin A versorgt sind. Erfahren Sie mehr, wie Sie beim Verzehr von “Rüebli” die Vitamine auch tatsächlich aufnehmen. Die Vitamine schützen uns nur, wenn wir den richtigen Ernährungs-Mix zusammenstellen.
Mein letzter Beitrag in diesem Jahr zu den Vitaminen widme ich dem Vitamin A. Welches Gemüse kommt Ihnen dabei in den Sinn? Richtig, „Rüebli“ (Karotten), welche so wichtig für unsere Sehkraft sind. Karotten enthalten reichlich Beta-Carotin. Der leuchtende orange Farbstoff wird Carotinoide genannt. Es gibt ungefähr 600 verschiedene Carotinoide. Unser Körper kann lediglich 50 davon zu Vitamin A umwandeln. Dabei müssen wir unserem Körper helfen, indem wir das Gemüse und Obst verkleinern und Fette dazugeben. Knabbern wir an einer frischen und biologisch verarbeiteten Möhre, stecken darin ca. 15 Milligramm Beta-Carotin. Damit wäre der normale Tagesbedarf gedeckt. Jedoch kann unser Körper Beta-Carotin nur in Kombination mit Fetten aufnehmen. Im Idealfall ist es besser, die Möhre zu Saft, geraspelt oder schonend gekocht, zu verarbeiten. Die unverdaulichen Hüllen brechen auf und setzen das Beta-Carotin aus. Essen wir die Möhre also roh, ist die Chance gross, dass wir dabei gar kein Beta-Carotin aufnehmen.
Nebst Obst und Gemüse finden wir das Vitamin A auch in tierischen Nahrungsmitteln. Sehr viel steckt in Rinderleber und Lebertran. Häufig wird in Zusammenhang mit dem fettlöslichen Vitamin A von der Gefahr einer Überdosierung geredet. In Hohen Norden kann beim regemässigen Verzehr von Eisbären- und Robbenleber eine Überdosierung auftreten. In unserer Region ist das Risiko auf Eisbären zu treffen, eher gering. Wir sollten uns eher die Frage stellen, ob wir mit dem Verzehr der industriell verarbeiteten Lebensmittel ausreichend Vitamin A erhalten. Auch bei der vegetarischen und veganen Küche ist diese Frage berechtigt. Mit dem fettlöslichen Vitamin A schafft der Körper in der Leber ein Depot. Sobald im Blut ein Mangel vorliegt, stellt die Leber das Vitamin A zur Verfügung.
Das Vitamin A wird auch das Augenvitamin genannt. Es versorgt unsere Augenzellen, die auf der Netzhaut die Lichteinwirkungen in Nervenimpulse umsetzen und an unser Gehirn weiterleiten. In unserem Alltag reizen wir oft unsere Augen mit Computerarbeiten, Fernsehen schauen oder Autofahren. Nachstehend einige weitere wichtige Funktionen des Vitamin A im Körper: ist an der Bildung von roten Blutkörperchen beteiligt, sorgt für den Aufbau und das Erhalten von starken Knochen und Knorpeln, beeinflusst die Zellteilung, unterstützt das Immunsystem und sorgt für gesunde Haut und Schleimhäute. Bei allen Vitaminen ist wichtig, dass der richtig dosierte Mix mit einer Fachperson abgesprochen ist.
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