Asaja-Balears, Unió de Pagesos de Mallorca und die Unión de Pequeños Agricultores y Ganaderos-Asociación Intersectorial Agraria (UPA-AIA) haben an diesem Samstag (08.02.2020) um 12:00 Uhr am Eingang der Gemeinde Campos mit Protesten darauf hingewiesen, "das Bewusstsein für die Notwendigkeit" des Konsums lokaler Produkte zu schärfen, da, wie sie sagen, "das Überleben des Sektors" davon abhängt.
Die Initiative zählte etwa 25 Traktoren und Hunderte von Menschen, die sich auf die Bedürfnisse des Sektors berufen haben. Sie haben auch eine Kuh mitgebracht, die sie während des Protestes gemolken haben.
Sie haben die verschiedenen Probleme erläutert, die sich "negativ" auf die "Lebensfähigkeit aller landwirtschaftlichen Betriebe auf den Balearen" auswirken, wie z.B. "die Produktion und Vermarktung von Milch auf der Insel und die Notwendigkeit, sie zu importieren".
Die Verbände bewerten die Produktionskosten auf Mallorca, die "sehr hoch" sind und "nicht von den Bauern getragen werden können, weil die Verkaufspreise nicht steigen". Angesichts dessen fordern sie Lösungen, um eine "Serie von Ungerechtigkeiten" zu vermeiden, in die Verbraucher, Verwaltungen, die nicht produzierende Verarbeitungsindustrie und der Vertrieb sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe eingreifen müssen.
