Etiketten und Labels: alles noch “Grün” oder hat das keinen Inhalt mehr?

Erinnert ihr euch an den Film “Das Fünfte Element”? Der von Chris Tucker extravagant porträtierte Ruby Rhod pflegte zu sagen “Alles grün?”, um ein Statement zu machen. Der Satz hatte keinen wirklichen Inhalt und manchmal fürchte ich, wird es in der grünen und nachhaltigen Szene auch so gehandhabt.

Dasselbe in Grün

Natürlich haben wir Konzepte und auch Inhalte, doch zu häufig werden Etiketten wie “Grün”, “Nachhaltigkeit” oder “Mehrwert” austauschbar benutzt und notiert. Das so genannte “greenwashing” großer Unternehmen beweist das.

rüne Umgebung gleich grünes Konzept? (c)commons.wikimedia.org

Grüne Umgebung gleich grünes Konzept? (c)commons.wikimedia.org

Ein neues Automodell ist auf den Markt gekommen – ein Hybrid mit Holzapplikationen. Das wird dann gern als grüne Innovation verkauft, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und E-Autos liegen im Trend. Beim genaueren Hinsehen bemerkt man allerdings, dass der Elektromotor ineffizient ist und das tolle nachwachsende Holz beim Raubbau im Dschungel anfiel.

Haben unsere Labels Bedeutung?

Vireo steht für mehr als grüne Elektronik. Wir versuchen dieses Motto zu leben und wollen euch Produkte präsentieren, die wirklich einen Mehrwert bieten und nicht nur irgendeine Spielerei sein. Das ist nicht immer leicht, denn häufig liegt der Teufel im Detail.

Was haltet ihr von grünen Konzepten? Kann ein nachhaltiges Unternehmen am Markt bestehen? Wir würden uns freuen, eure ehrlichen Kommentare zu diesem Thema zu hören.

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