Essence fix & matte! translucent loose powder


Essence fix & matte! translucent loose powder Als das “essence fix & matte!” neu auf den Markt kam, wurde es zu Anfang ja begeistert gekauft, in der Hoffnung es sei dasselbe Puder wie aus einer ehemaligen LE.
Ich schenkte dem Puder eigentlich keine große Aufmerksamkeit, da mich essence eigentlich selten anspricht, ich glaube ich gehöre einfach nicht mehr zu  der Altersgruppe, welche von der Marke angesprochen werden soll. Ich tendiere da dann eher zu Catrice.
Ich war allerdings vor einigen Monaten mal wieder in Saarbrücken und sah nur noch eine einzige Dose da liegen, das Regal war komplett leer, außer diesem letzten Exemplar.
Nachdem ich in Youtube und auch auf Blogs hier und da etwas davon gelesen habe, weil es viele auf einem Event mitgenommen habe, dachte ich mir: Ein Versuch kann ja nicht schaden, wenn so viele heiß auf das Zeug sind.
Also wurde es gekauft und nach dem ersten nutzen ist mir mal wieder aufgefallen wieso ich lose Puder einfach nicht mag. Man hat zu viel auf dem Pinsel, es stäubt auf die Kleidung und nach einer Weile staubt es auch die Möbel voll. Gut, damit hätte ich leben können. Früher kaufte ich ständig ein loses Puder von Ellen Betrix nach und war von dem Ergebnis wirklich so überzeugt, dass ich mit dem Nachteil leben konnte.
Essence fix & matte! translucent loose powder
Bei einem Puder, das eine weiße Farbe hat, habe ich auch mit meinem naiven Kopf erwartet es wird transparent auf dem Gesicht, was leider nicht passiert ist. Mein Gesicht wirkt nach dem Auftrag etwas kalkig, von weitem könnte man meinen es wirkt weichzeichnend, aber die Bilder werden euch von etwas anderem überzeugen.
Ich würde das Puder auch niemals jemandem empfehlen der Pickel im Gesicht hat, denn alle Erhebungen, oder Hautschuppen werden richtig böse betont.
Ich habe wirklich keine perfekte Haut, ich habe schon feine Linien an der Nasolabialfalte, große Poren, hier und da mal eine Entzündung und fette schnell, aber es passiert mir sehr selten dass so etwas dabei raus kommt.
Ich dachte mir nach dem mehligen Ergebnis, dass es sich vielleicht legt, wenn meine Haut langsam anfängt nach zu fetten und dadurch das Puder einen etwas natürlicheren Glanz bekommt, aber wieder ein Fehlschlag. Meine Haut wurde richtig pixelig, man hat einfach jedes Staubkorn gesehen, ich glaube viele nennen das inzwischen cakey? – Muss ja alles inzwischen English sein ;)… . 
Mattieren tut es nicht, zumindest bei so einer öligen Haut wie meiner nicht, ich schätze wer nur sehr leichte Probleme hat wird damit wohl zurecht kommen, aber!: Regelmäßig ein Peeling bitte, sonst schaut es sehr unschön aus.
Nur mit Grundierung / Mit Puder – sehr kalkig weiß essence fix-matte loose powder vorher (1)essence fix-matte loose powder nachher
Hier die Bilder die eigentlich zeigen, wieso ich unzufrieden bin: Die Schuppen an meiner Nase, welche ich immer bekomme wenn ich zu faul zum peelen bin, werden besonders betont. Wenn ich nur Grundierung trage, oder mein Manhattan Puder fällt es gar nicht, bis kaum auf.
Beim Bild rechts seht ihr auf der Großansicht die staubige Stirn und der Bereich unter den Brauen. Sehr unschönes Ergebnis. essence naseessence pudrig
Alles in allem bekommt das “essence fix & matte!” Puder von mir keine Empfehlung. Ich möchte jedoch dazu sagen, dass ich High End verwöhnt bin und vielleicht Mädchen die gerade mal Teenager werden/sind, komplett andere Ansprüche haben. Zum üben finde ich günstige Produkte sowieso nie verkehrt.
Habt ihr das Puder auch? Seid ihr damit zufrieden, oder habt ihr es auch frustriert weg gelegt?
Ich werde es wohl zu den Produkten legen, welche ich irgendwann hier verschenken werde.

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