Es gibt kaum eine Kochsendung im Fernsehen, wo nicht Rösti gemacht wird. Es ist aber schmerzhaft anschauen zu müssen, wie die einfache und währschafte Kost verhunzt wird.
Mein Rösti-Rezept ist von meiner Grossmutter. Sie hat die Rösti immer mit Milchkaffe gegessen. Und zwar wie damals üblich, hat sie den Kaffee direkt in die Röste gekippt. Was sich etwas seltsam anhört schmeckt aber guuut.
Zutaten für zwei Esser:
½ Kilo festkochende Kartoffeln
Bratfett
Butter
Salz
Milchkaffee
Also los: Als erstes kocht man die Kartoffeln knapp gar, keinesfalls zu weich. Diese stellt man in den Kühlschrank und bestellt sich eine Pizza zum Znacht, denn die Kartoffeln müssen mindestens einen Tag ruhen.
Am nächsten Tag schält man die ausgeruhten Kartoffeln und raffelt sie. Ordentlich Bratfett in eine Bratpfanne geben und die geraffelten Herdäpfel langsam anbraten. Salzen. Ab und zu wenden. Nach etwa einer Viertelstunde die Kartoffel zu einem Kuchen zusammen schieben und rundherum einige Butterflocken dazu geben. Die Röschti braucht jetzt noch einmal etwa zehn Minuten. Dann ist sie goldgelb und knusprig. Den Röstifladen auf eine flache Schüssel stürzen und mitten auf den Tisch stellen. Und jetzt kommt das wichtigste, der Milchkaffe: Luggen Milchkaffee, also schwachen, ungesüssten Kaffee mit viel Milch drin.
Jeder Esser löffelt nun die Rösti aus der zentralen Schüssel. Entweder tunkt man die Rösti in den Milchkaffe. Oder man schüttet ein wenig Kaffee direkt in die Röstischüssel - schmeckt himmlisch.
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Mein Rösti-Rezept ist von meiner Grossmutter. Sie hat die Rösti immer mit Milchkaffe gegessen. Und zwar wie damals üblich, hat sie den Kaffee direkt in die Röste gekippt. Was sich etwas seltsam anhört schmeckt aber guuut.
Zutaten für zwei Esser:
½ Kilo festkochende Kartoffeln
Bratfett
Butter
Salz
Milchkaffee
Also los: Als erstes kocht man die Kartoffeln knapp gar, keinesfalls zu weich. Diese stellt man in den Kühlschrank und bestellt sich eine Pizza zum Znacht, denn die Kartoffeln müssen mindestens einen Tag ruhen.
Am nächsten Tag schält man die ausgeruhten Kartoffeln und raffelt sie. Ordentlich Bratfett in eine Bratpfanne geben und die geraffelten Herdäpfel langsam anbraten. Salzen. Ab und zu wenden. Nach etwa einer Viertelstunde die Kartoffel zu einem Kuchen zusammen schieben und rundherum einige Butterflocken dazu geben. Die Röschti braucht jetzt noch einmal etwa zehn Minuten. Dann ist sie goldgelb und knusprig. Den Röstifladen auf eine flache Schüssel stürzen und mitten auf den Tisch stellen. Und jetzt kommt das wichtigste, der Milchkaffe: Luggen Milchkaffee, also schwachen, ungesüssten Kaffee mit viel Milch drin.
Jeder Esser löffelt nun die Rösti aus der zentralen Schüssel. Entweder tunkt man die Rösti in den Milchkaffe. Oder man schüttet ein wenig Kaffee direkt in die Röstischüssel - schmeckt himmlisch.
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