Heute ist eigentlich jeder ziemlich seltsam im Umgang mit Essen und ich weiß nicht ...Beim Thema Ernährung gibt es nur bei wirklichen Härtefällen (wie Tagesessen: 1 Apfel oder Tagesessen: morgens 4 Mettbrötchen, Mittags Nacckensteck, Abends Supreme Menü von Mäc fress etc.) so Fälle, wo ich finde, dass man urteilen kann: Das ist gut/schlecht.Und letztendlich: Alk, Drogen, Rauchen, Sonnenbank ... jeder ab einem bestimmten Alter sollte wissen, was für seinen Körper das beste ist.
Nehmen wir meinen Freund und mich - er isst unregelmäßig, aber allgemein deutlich mehr als ich und weitaus weniger auf gesundes Essen bedacht. Allerdings nimmt er keinen Gramm dabei zu.
Ich hingegen nehme schon zu oder kriege Eisenmangel vom Fast Food ansehen. Ich bin seit 2005 so richtig Vegetarierin, vorher war es immer so ein Hin und Her. Und im Moment lebe ich wieder nach Zwangspause letzten Sommer wieder vegan. Das ist schon ein bisschen schwieriger als vegetarisch, aber machbar und auch als Studentin bezahlbar.
Richtig gut komme ich mit dem Thema Essen seit einem Krankenhausaufenthalt klar. Vorher hatte ich mehrere Nebenjobs und habe teils mal 1x am Tag oder auch mal gar nicht gegessen und das hat meinen Körper ziemlich fertiggemacht. Im Krankenhaus ist 3x Essen am Tag und wenn man nicht regelmäßig isst, gibt es Ärger vom Stationsarzt. Leider weiß ich nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich hatte vor Sommer so viel um die Ohren, dass ich mir keine Zeit zum Essen nahm. Inzwischen ist das anders. Kochen bereitet mir viel Freude und Porridge ist auch in der Hinsicht perfekt, dass es nicht nur gegen meinen Eisenmangel hilft, sondern eben auch dabei helfen kann, mich satt zu halten, wenn ich erst wieder abends etwas essen kann.