essen: exotisches Näschpli-Gelee

Am vergangene Samstag habe ich zum ersten mal in meinem Leben "Näschpli" gesehen; Mispeln. Wir sind dafür extra nach Nidwalden, nach Ennetmoos auf den Muetterschwanderberg gereist.
Heutzutage sind die Mispeln sehr selten geworden, fast ausgestorben und vergessen. Aber in Nidwalden gibt es noch einige wenige Näschpli-Bäume, wie die Mispel hier genannt wird. „Näschpli“ kommt übrigends vom „Nespola“, dem italienischen Ausdruck für Mispeln.
essen: exotisches Näschpli-GeleeAus den Mispeln wird meist Marmelade gemacht: Näschpli-Gelee. Recht süss und mit einem feinen Zimtgeschmack.
essen: exotisches Näschpli-GeleeNäschpli werden erst im Spätherbst nach den ersten Frostnächten geerntet. Die etwa zwetschgengrossen Früchte sind vorher kaum geniessbar. In ihrer ledrigen Schale verbirgt sich ein braunes, weiches Fruchtfleisch und einige eckige Kernen.
essen: exotisches Näschpli-GeleeMispeln werden oft mit Misteln  verwechselt. Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Pflanzen. Auf diesem Mispel-Baum wachsen alllerdings auch Misteln; eine immergrüne Schmarotzerpflanze. Mispelbaum mit Misteln!
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