Der asiatische Hemdenhersteller Esquel unterstützt in der chinesischen Region Xinjiang sowohl eigene als auch unabhängige Baumwollfarmen beim Experimentieren mit nachhaltigen Anbaumethoden. Der Konzern half den Bauern beim Einführen von wassersparenden Tröpfchenbewässerungssystemen und einer natürlichen Schädlings- und Krankheitsbekämpfung, z.B. durch das Züchten resistenter Baumwollpflanzen. Die neue Sorte lieferte nebenbei auch stärkere Fasern, sodass bei der Verarbeitung weniger Ausschuss anfiel als bei konventionell angebauter Baumwolle.
Außerdem führte Esquel andere Ernteverfahren ein. Zuvor hatten die Baumwollfarmer chemische Entlaubungsmittel eingesetzt, weil Pflückmaschinen mit entlaubten Pflanzen besser zurechtkommen. Esquel schulg vor, die Baumwolle per Hand zu ernten. Das ist zwar zunächst aufwändiger, sorgt aber für eine sauberere Ernte. Dadurch entfallen spätere Reinigungsgänge, und der Ausschuss ist geringer.
Esquel betrachtete die Baumwollfarmer auch nicht mehr als reine Zulieferer, sondern als Partner und stellte zusammen mit Banken Mikrokredite bereit, damit die Bauern in neue Technologien investieren konnten. Um das Risiko der Farmer zu reduzieren, orderte Esquel bereits bei Aussaat und garantierte überdies, nach der Ernte entweder einen im Voraus festgelegten Mindestpreis oder aber den aktuellen Marktpreis zu bezahlen, je nachdem welcher höher sein würde.
Dies alles trug dazu bei, dass sich die Erträge der Baumwollfarmen, die in Xinjiang mit Esquel zusammenarbeiten, von 2005 bis 2007 mehr als verdoppelten. Heute zählen die Farmen zu den ertragsstärksten Produzenten in ganz China. Das Einkommen der Bauern ist seit 2005 um 30 Prozent gestiegen und Esquel kann in Zeiten einer weltweit steigenden Baumwollnachfrage auf eine zuverlässige Bezugsquelle zurückgreifen. Ein Musterbeispiel für "SuCess".
Außerdem führte Esquel andere Ernteverfahren ein. Zuvor hatten die Baumwollfarmer chemische Entlaubungsmittel eingesetzt, weil Pflückmaschinen mit entlaubten Pflanzen besser zurechtkommen. Esquel schulg vor, die Baumwolle per Hand zu ernten. Das ist zwar zunächst aufwändiger, sorgt aber für eine sauberere Ernte. Dadurch entfallen spätere Reinigungsgänge, und der Ausschuss ist geringer.
Esquel betrachtete die Baumwollfarmer auch nicht mehr als reine Zulieferer, sondern als Partner und stellte zusammen mit Banken Mikrokredite bereit, damit die Bauern in neue Technologien investieren konnten. Um das Risiko der Farmer zu reduzieren, orderte Esquel bereits bei Aussaat und garantierte überdies, nach der Ernte entweder einen im Voraus festgelegten Mindestpreis oder aber den aktuellen Marktpreis zu bezahlen, je nachdem welcher höher sein würde.
Dies alles trug dazu bei, dass sich die Erträge der Baumwollfarmen, die in Xinjiang mit Esquel zusammenarbeiten, von 2005 bis 2007 mehr als verdoppelten. Heute zählen die Farmen zu den ertragsstärksten Produzenten in ganz China. Das Einkommen der Bauern ist seit 2005 um 30 Prozent gestiegen und Esquel kann in Zeiten einer weltweit steigenden Baumwollnachfrage auf eine zuverlässige Bezugsquelle zurückgreifen. Ein Musterbeispiel für "SuCess".