Espresso und Papillotes – zum Abschluss eines guten Festessens

Von Markgraeflerin @markgraeflerin

Papillotes

diese Schokoladenbonbons kommen aus Frankreich. Ich kenne sie noch aus dem Französischunterricht. Die Papillotes gibt es in Frankreich immer an Weihnachten, zum Kaffee, als Tischdeko und zum Zeitvertreib… In den Pralinés-Bonbons mit goldfarbener Hülle steckt nämlich ein feiner Kern, verschiedenst gefüllt, z. B. mit Schokoladentrüffel, Nougat, dunkler Schokolade, heller Schokolade, manchmal Geleefrüchten, und, und, und. Auf jeden Fall muss aber ein kleines Zettelchen dabei sein – so etwa wie in den „Glückskeksen”, mit einem klugen Spruch oder einem Rätsel, das es dann zu lösen gilt.

Wir haben diese Tradition zu Weihnachten übernommen und die Papillotes liegen jedes Jahr auf weihnachtlichen Kaffeetisch. Die Papillotes wurden von einem Confiseur aus Lyon erfunden. Ein schöner Brauch… Dieses Jahr waren sogar Papillotes mit Knallstreifen dabei, wie bei den Knallbonbons in Großbritannien, die dort an Weihnachten nicht fehlen dürfen.

Wer mag, kann zum Espresso noch einen feinen Schnaps servieren, z. B. einen Grappa, Williams oder Kirsch…