Espadrilles

Es gibt Dinge in der Mode, die bereiten mir Kopfschmerzen und dann gibt es Dinge in der Mode, die mir jahrelang Kopfschmerzen bereitet haben und ganz plötzlich kann ich mich nicht mehr daran satt sehen. So war es mit dem Trend, Turnschuhe in den Alltag zu integrieren (Beispiel Nike Free) und so ist es momentan mit Espadrilles. Jahrelang habe ich diese Schuhe verschmäht, ich dachte wirklich, es gäbe keine hässlicheren Schuhe. Ich fand sie höchstens tauglich für den Strand, den wir hier ja nirgends haben und selbst wenn ich am Strand gewesen wäre, selbst dann hätte ich sie nie getragen. Ich konnte einfach nicht verstehen, weshalb so viele Menschen teilweise mehrere Paare davon im Schrank besitzen. 

Espadrilles

von links: 3Suisses, Michael Kors, H&M, Michael Kors, H&M, 3Suisses

Doch erst in letzter Zeit, im letzten Jahr, so habe ich zumindest das Gefühl, kam der Espadrilles-Boom. Und wie auch mit den anderen Trends, schwappte doch tatsächlich die Welle auf mich über. Mal wieder. Und mal wieder sehr viel später. So viel später, dass es eigentlich gar keine Trendbewegung mehr ist, sondern Alltag. Die ach so hässlichen Schuhe sind jetzt ganz plötzlich gar nicht mehr so hässlich. Überall sprießen Modelle aus dem Boden, eines schöner wie das Andere. Jegliches Paar möchte ich besitzen und doch besitze ich kein Einziges. Das ist wirklich genau wie bei den Nike Free, von denen ich schon so oft auf meinem Blog geschwärmt habe und auch davon besitze ich kein Paar. Vielleicht bin ich einfach schwerfällig, wenn es darum geht, komplett neue Dinge in meinen Schrank einziehen zu lassen, außerhalb meiner Comfort Zone.. Wie steht ihr zu Espadrilles?
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