Es wird weniger gekniet beim #Gebet. Aber wird auch richtig gestanden? 2/2

Dies ist die andere Seite der Ehrfurcht vor Gott. Im Knien war´s die anbetende, in Ruhe verharrende; hier die wache, tätige. Solche Ehrfurcht hat der aufmerksame Diener; der gerüstete Krieger. Sie offenbart sich im Stehen.Wir stehen auf, wenn die frohe Botschaft ertönt; beim Evangelium, in der heiligen Messe. es stehen die Taufpaten, wenn sie an Stelle des Kindes das Gelöbnis der Glaubenstreue ablegen. Es stehen die Kinder, wenn sie bei der ersten heiligen Kommunion dieses Taufgelöbnis erneuern. Es die die Verlobten, wenn sie sich vor dem Altar durch das Wort der Treue zur Ehe verbinden. Und so nicht ei manchen anderen Handlungen. Auch dem Einzelnen mag es zuweilen ein starker Ausdruck seines Inneren sein, wenn er stehend betet. Die ersten Christen haben es gern getan. Du kennst wohl das Bild mit Ornate aus den Katakomben, der aufgerichteten Gestalt mit dem edel fließenden Gewand und den ausgebreiteten Armen. Sie steht frei, voll klarer Zucht; ruhig hörend das Wort und bereit zu freudigem Tun.Zuweilen kann man nicht recht knien; man fühlt sich beengt dabei. Da tut das Stehen gut; es macht frei. Aber das rechte Stehen! Auf beiden Füßen, ohne sich aufzustützen. mit geraden Knien, keines lässig gebogen. Aufgerichtet und beherrscht.Darin strafft Sicht das Gebet und wird frei zugleich, in Ehrfurcht ud Tatbereitschaft.(Von heiligen Zeichen; Romano Guardini 1927)

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