Es wird tierisch!!

Nachdem Susi und Ich uns aus dem Moskitonetz am morgen befreit hatten, erinnerte mich der erste Blick aus dem Fenster an das selbe, was ich zu Hause sehe, wenn ich eine Castingshow einschalte: lauter Affen. Nur dass die Affen die wir aus dem Fenster unseres Chalets in der Timbavati Lodge gesehen haben, die Tiere waren und nicht ein Gesangstalent, welches gar keines ist.  Martin, unser Koch, hatte auch schon deren Bekanntschaft gemacht. Wenn er sich zum Frühstück gesetzt hatte, haben sich die Affen am Buffet bedient, wenn er dann versucht hat das Buffet zu verteidigen, war sein Teller weg. Ein Teufelskreis.

Affen

Der Blick am Morgen aus dem Fenster.

Dann gings los zum Moholoholo Wildlife Resort. Eine Art Aufpeppelungsanlage für alle möglichen Tiere.  Eine gigantische Erfahrung. Wir hatten Geier auf dem Arm, Cheetas (Geparden) gestreichelt und mit einem Nashorn auf dem Foto um die Wette gegrinst.  Dabei haben wir herausgefunden, dass Cheetas wie Katzen schnurren, wenn sie glücklich sind und dies aber nicht sind, wenn sie von Wildhunden geärgert werden. Wenn mir ständig ein Wildhund in den Schwanz beißt, wäre ich auch leicht genervt.

Es wird tierisch!!

Zwei dicke Kumpels.

Es wird tierisch!!

Das war vielleicht ein schwerer Geier.

Es wird tierisch!!

Hatte dieser Cheetah mich im Blick, oder warum schleckt er sich schon das Maul ab?

Anschließend ging es zu den weiteren Standorten, wo Microsoft sein Windows-Hintergrundbilder macht. Zumindest könnte ich es mir vorstellen, so toll wie es dort ausgesehen hat. Ich spreche von Eippy’s Window…äh…God’s Window und den Bourkes Luck Potholes.

Es wird tierisch!!

God's window.

Nach soviel schöner Landschaft war es schließlich Zeit für die atemberaubende Tierwelt Südafrikas. Wir sind im Krüger Park angekommen. Und es ging gleich los mit dem ersten Game Drive. Tiere in freier Wildbahn zu sehen ist schon was anderes, als den Elefanten in der Wilhelma bei der Fütterung zuzusehen. Ohne Zaun vor der Nase. Zu sehen gab es Impalas, Giraffen, Impalas, Elefanten, Impalas, viele Zebras und schließlich: Impalas.  Auch wenn Impalas wie Schulden in Griechenland gab, wurde es trotzdem nicht langweilig. und obwohl wir erst 3 Tage unterwegs waren, war dies mit ein Grund, warum die erste 4 Gb Karte meiner Kamera hier schon voll war. Die Zeit verging dabei wie im Flug, so dass auch relativ das Bett gerufen hatte. Dies war aber auch dadurch geschuldet, da es am nächsten morgen um 4:45 Uhr los ging. Zu Hause, würde ich auf die Barrikaden gehen, wenn ich so früh raus muss, warum dass hier aber nicht der Fall ist, das schreibe Ich euch im nächsten Teil der Kolumne. Dann gehts so langsam rund, unter anderem mit den ersten Videos.

Es wird tierisch!!

Elefant im Krüger Park. Mein Kampf mit einem Elefanten kommt in einer der nächsten Teile der Kolumne.

So gehts weiter:

- die “Big Five”, welche eigentlich nur eine Coverband sind

- Verkehrschaos mitten im Krüger Park

-…und viele tolle Bilder

Hier gehts zu den Bildern der Kolumne


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