Hallo, ihr Lieben!
Diese Woche begann für mich mit einem Blick auf meinen Kalender- und einem stillen Aufschrei. „Fishermans Friends Strongman Run 2015". Oh. Mein. Gott.
Wann kann ich endlich 10 Klimmzüge zu bewältigen? Vielleicht laufe ich heute doch noch 24km durch? Und 50kg an der Lattzugmaschine sollten doch mittlerweile mal drin sein, oder?
Ich brauchte definitiv zwei bis drei Atemzüge bis ich wieder auf den Boden kam. Mich in kurzer Zeit in eine Strongman-Kampfmaschine zu verwandeln ist vielleicht ein wenig zu optimistisch gedacht. Nichtsdestotrotz kann ich behaupten, dass ich in den letzten Monaten sehr fleißig und diszipliniert war. Zugegeben, ein Stück Schoki hier und da hat noch niemandem geschadet. Und bei dem super tollen Wetter in der letzten Zeit durfte man sich für eine große Jogging-Runde auch mal mit einem Frozen Yoghurt belohnen. Aber natürlich standen der Sport und die gesunde Ernährung absolut im Vordergrund. Wichtig beim Sport war mir in erster Linie die Kondition. Ich gehe schon seit zwei Jahren ins Fitness-Studio und lege dort jedes Mal mindestens eine 30-minütige Cardio-Session auf dem Laufband oder Stepper hin.
Um mich auf den Lauf richtig vorzubereiten, war es aber unbedingt nötig, diese Session an die frische Luft zu verlegen, schließlich bleibt es beim Strongman auch nicht trocken und windstill. Vor meiner Anmeldung im Fitness-Studio bin ich immer regelmäßig joggen gegangen und aufgrund der Laufband-Einheiten im Studio habe ich schon eine ganz gute Kondition aufgebaut, deshalb fielen mir die Kilometer draußen nicht unbedingt schwer, besonders nicht mit Blick auf unsere traumhafte Rheinpromenade. Wenn da nicht dieser innere Schweinehund wäre, der sich nach den ersten 10 Minuten stets meldet und fragt: „Was zum Teufel machst du hier?! Du willst echt noch weiterlaufen?!?" Wichtig dabei ist: NICHT aufhören. Einfach weghören und dem Schweinehund davonlaufen. Und wenn man die 12km-Runde dann besiegt hat, fühlt man sich wie der König der Welt, oder in meinem Fall,... die Königin!
Was das Krafttraining angeht, habe ich nicht besonders viel Neues dazu gepackt, an abwechselnden Tagen Brust, Rücken, Bauch und Beine, Po, dann einen Tag Pause. Ja, ich beichte, ich bin kein hemmungsloser Fitness-Junkie und zwischendurch gab es aufgrund von Uni und Arbeit oder einfach Müdigkeit auch mal mehr als einen Tag Pause. Aber wie wir schon betont hatten, uns, Vanessa und mir, ist es einfach wichtig, dass wir das Ding mit Spaß angehen und uns nicht durch Dinge quälen, bei denen der Spaß auf der Strecke bleibt.
Und auch ohne Arnold-Schwarzenegger-Muckis in den Armen wissen wir, dass wir uns im Team immer aufeinander verlassen können, und das ist etwas, was man in der Vorbereitungsphase nicht trainieren kann: Teamwork!
Wenn bei einem Hindernis mal die Kraft fehlt, ist der Teamkollege immer da um mal kräftig zu ziehen oder mal fest anzuschieben. Und mit diesem Gefühl steuere ich selbstbewusst und voller positiver Aufregung dem 09.05.15 entgegen!
Frühstücks-Smoothie RezeptUm stets fit und gesund in den Tag zu starten, ist ein gesundes Frühstück kaum wegzudenken! Für alle Fans des aktuellen Smoothie-Trends hier ein simples Rezept, um sich während des Sommers jeden Morgen aufs Aufstehen zu freuen:
- eine Hand voll gefrorener Früchte (z.B Mango oder Beeren)
- eine Banane (am besten aus dem Kühlschrank)
- ein EL zarte Haferflocken
- fettarme Milch (Menge je nach gewünschter Konsistenz)
Alles vermixen und nach Wunsch mit Leinsamen toppen. Strohhalm rein und genießen!